% @book{bg_khm_kl-ausg_1833, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {K}leine {A}usgabe. % {Z}weite verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1833", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von Y. Nagata am 16. August 2012 % %%% Besonderheiten f"ur den Fraktursatz: %% "| zur Vermeidung von Ligaturen; %% (Eingabe: e.g. auf"|fressen und Hof"|leute %% statt auffressen und Hofleute) %% "| auch f"ur das sogenannte runde s -- oder Schluss s -- im %% Kompositum (ansonsten wird dieses durch LaTeX -- und khm.sty -- %% von dem langen s richtig unterschieden und gesetzt); %% (Eingabe: e.g. Aus"|gang statt Ausgang) %% {} f"ur das runde s au"ser Komposita; %% (Eingabe: e.g. s{}' statt s') %% {\ck} f"ur ,,ck``, das bei der Silbentrennung am Zeilenende %% in die Form ,,k-k`` umgewandelt werden soll. %% %% Jeder M"archentext ist mit einem Versalsatz geschm"uckt im Original. %% % \maerchentitel{M"archen von einem, der aus"|zog, das F"urchten zu lernen} % 3. %S.14 % M"archen von einem, der aus"|zog, das F"urchten %S.14 % zu lernen. %S.14 \lettrine[lines=1]{E}{in} Vater hatte zwei S"ohne, davon war der "alteste klug %S.14 und gescheidt und wu"ste sich in alles wohl zu schi{\ck}en, der %S.14 j"ungste aber war dumm, konnte nichts begreifen und lernen: %S.14 und wenn ihn die Leute sahen, sprachen sie {\oqs}mit dem wird der %S.14 Vater noch seine Last haben!{\cqs} Wenn nun etwas zu thun war, %S.14 so mu"ste es der "alteste allzeit aus"|richten: hie"s ihn aber der %S.14 Vater noch sp"at oder gar in der Nacht etwas holen und der %S.14 Weg gieng dabei "uber den Kirchhof oder sonst einen schaurigen %S.14 Ort, so antwortete er wohl {\oqs}ach, Vater es gruselt mir!{\cqs} denn %S.14 er f"urchtete sich. Oder, wenn Abends beim Feuer Geschichten %S.14 erz"ahlt wurden, wobei einem die Haut schaudert, so sprachen %S.14 die Zuh"orer manchmal {\oqs}ach, es gruselt mir!{\cqs} Der j"ungste sa"s in %S.14 einer E{\ck}e und h"orte das mit an, und konnte nicht begreifen, %S.14 was es hei"sen sollte. {\oqs}Immer sagen sie es gruselt mir! es gruselt %S.14 mir! mir gruselts nicht: das wird wohl eine Kunst seyn, %S.14 von der ich auch nichts verstehe.{\cqs} %S.14 Nun geschah es da"s der Vater einmal zu ihm sprach {\oqs}h"or %S.14 du, in der E{\ck}e dort, du wirst gro"s und stark und mu"st auch %S.14 etwas lernen, womit du dein Brod verdienst. Siehst du, wie %S.14 sich dein Bruder M"uhe giebt, aber an dir ist Hopfen und Malz %S.15 verloren.{\cqs} {\oqs}Ei Vater, antwortete er, ich will gern was lernen; %S.15 ja, wenns angieng, so m"ochte ich lernen da"s mirs gruselte; %S.15 davon verstehe ich noch gar nichts.{\cqs} Der "Alteste lachte, als er das %S.15 h"orte und dachte bei sich {\oqs}du lieber Gott, was ist mein Bruder %S.15 ein Dummbart, aus dem wird mein Lebtag nichts: was ein %S.15 H"akchen werden will, mu"s sich bei Zeiten kr"ummen.{\cqs} Der Vater %S.15 seufzte und antwortete ihm {\oqs}das Gruseln, das sollst du schon %S.15 noch lernen, aber dein Brod wirst du damit nicht verdienen.{\cqs} %S.15 Bald darnach kam der K"uster zum Besuch ins Haus, da klagte %S.15 ihm der Vater seine Noth und erz"ahlte, wie sein j"ungster Sohn %S.15 in allen Dingen so schlecht beschlagen w"are, er wisse nichts und %S.15 lerne nichts. {\oqs}Denkt euch, als ich ihn gefragt, womit er sein %S.15 Brod verdienen wolle, hat er gar verlangt, das Gruseln zu lernen!{\cqs} %S.15 Wenns weiter nichts ist, antwortete der K"uster, das kann %S.15 er bei mir lernen; thut ihn nur zu mir, ich will ihn schon %S.15 abhobeln.{\cqs} Der Vater war es zufrieden, weil er dachte, {\oqs}der %S.15 Junge wird doch ein wenig abgehobelt;{\cqs} und der K"uster nahm %S.15 ihn ins Haus, und er mu"ste ihm die Glo{\ck}e l"auten. Nach ein %S.15 paar Tagen we{\ck}te er ihn um Mitternacht, hie"s ihn aufstehn, %S.15 in den Kirchthurm steigen und l"auten. {\oqs}Da wirst du schon lernen, %S.15 was Gruseln ist,{\cqs} dachte er, doch um ihm noch einen rechten Schre{\ck}en %S.15 einzujagen, gieng er heimlich voraus und stellte sich ins %S.15 Schallloch, da sollte der Junge meinen, es w"ar ein Gespenst. %S.15 Der Junge stieg ruhig den Thurm hinauf, als er oben hinkam, %S.15 sah er eine Gestalt im Schallloch. {\oqs}Wer steht dort?{\cqs} rief er, aber %S.15 es regte und bewegte sich nicht. Da sprach er: {\oqs}was willst du %S.16 hier in der Nacht? mach, da"s du fortkommst, oder ich werfe dich %S.16 hinunter.{\cqs} Der K"uster dachte {\oqs}es wird so arg nicht gemeint seyn,{\cqs} %S.16 schwieg und blieb unbeweglich stehn; da rief ihn der Junge zum %S.16 drittenmal an, und als er immer noch keine Antwort erhielt, %S.16 nahm er einen Anlauf und stie"s das Gespenst hinab, da"s es %S.16 Hals und Bein brach. Darauf l"autete er die Glo{\ck}e, und wie %S.16 das geschehn war, stieg er wieder hinab, legte sich ohne ein %S.16 Wort zu sprechen ins Bett und schlief fort. Die K"usterfrau %S.16 wartete auf ihren Mann lange Zeit, aber der kam immer nicht %S.16 wieder. Da ward ihr endlich Angst, da"s sie den Jungen we{\ck}te %S.16 und fragte: {\oqs}wei"st du nicht, wo mein Mann geblieben ist? er %S.16 ist mit auf den Thurm gestiegen.{\cqs} {\oqs}Nein, antwortete der Bube, %S.16 aber da hat einer im Schallloch gestanden, und weil er nicht %S.16 weggehn und keine Antwort geben wollte, so habe ich ihn herunter %S.16 geschmissen; geht einmal hin, so werdet ihr sehen ob ers %S.16 ist.{\cqs} Die Frau eilte voll Angst auf den Kirchhof, und fand %S.16 ihren Mann todt auf der Erde liegen. %S.16 Da lief sie schreiend zu dem Vater des Jungen und we{\ck}te %S.16 ihn und sprach {\oqs}ach, was hat euer Taugenichts f"ur ein Ungl"uck %S.16 angerichtet! meinen Mann hat er zum Schallloch hinunter gest"urzt, %S.16 da"s er todt auf dem Kirchhof liegt.{\cqs} Der Vater erschrack, kam %S.16 herbei gelaufen und schalt den Jungen: {\oqs}was sind das f"ur gottlose %S.16 Streiche! die mu"s dir der B"ose eingegeben haben!{\cqs} {\oqs}Vater, %S.16 antwortete er, ich bin ganz unschuldig: er stand da in der Nacht, %S.16 wie einer der B"oses vor hat, ich wu"ste nicht wers war, ich %S.16 habs ihm ja dreimal voraus"|gesagt, warum ist er nicht weggegangen!{\cqs} %S.17 {\oqs}Ach, sprach der Vater, mit dir erleb ich nur Ungl"uck, %S.17 geh mir vor den Augen weg, ich will dich nicht mehr ansehn.{\cqs} %S.17 {\oqs}Ja, Vater, recht gerne, wartet nur bis Tag ist, da will ich %S.17 aus"|gehn und das Gruseln lernen, so versteh ich doch auch eine %S.17 Kunst, die mich ern"ahren kann.{\cqs} {\oqs}Lerne was du willst, sprach der %S.17 Vater, mir ist alles einerlei. Da hast du funfzig Thaler, damit %S.17 geh mir aus den Augen, und sag keinem Menschen, wo du her bist %S.17 und wer dein Vater ist, denn ich mu"s mich deiner sch"amen.{\cqs} %S.17 {\oqs}Ja, Vater, wie ihrs haben wollt, wenn ihr nicht mehr verlangt, %S.17 das kann ich leicht in Acht behalten.{\cqs} %S.17 Als nun der Tag anbrach, ste{\ck}te der Junge seine funfzig %S.17 Thaler in die Tasche, gieng hinaus auf die gro"se Landstra"se %S.17 und sprach immer vor sich hin {\oqs}wenn mirs nur gruselte! wenn %S.17 mirs nur gruselte!{\cqs} Da gieng ein Mann neben ihm, der h"orte %S.17 das Gespr"ach mit an, und als sie ein St"uck weiter waren, da"s %S.17 man den Galgen sehen konnte, sagte er zu dem Jungen {\oqs}siehst %S.17 du, dort ist der Baum, wo siebene mit des Seilers Tochter %S.17 Hochzeit gehalten haben, setz dich darunter und wart bis die %S.17 Nacht kommt, so wirst du schon das Gruseln lernen.{\cqs} {\oqs}Wenn %S.17 weiter nichts dazu geh"ort, antwortete der Junge, das will ich %S.17 gerne thun; lern ich aber so geschwind das Gruseln, so sollst du %S.17 meine funfzig Thaler haben: komm nur Morgen fr"uh wieder zu %S.17 mir.{\cqs} Da gieng der Junge zu dem Galgen und setzte sich darunter %S.17 und wartete bis der Abend kam. Und weil ihn fror, %S.17 machte er sich ein Feuer an, aber um Mitternacht gieng der %S.17 % Kinderm"archen. Kl. Ausg. B %S.17 Wind so kalt, da"s er trotz des Feuers nicht warm werden wollte %S.18 Und als der Wind die Gehenkten gegen einander stie"s, da"s sie sich %S.18 hin und her bewegten, da dachte er {\oqs}du frierst unten bei dem Feuer, %S.18 was m"ogen die da oben erst frieren und zappeln.{\cqs} Und weil er mitleidig %S.18 war, legte er die Leiter an, stieg hinauf, kn"upfte einen %S.18 nach dem andern los und holte sie alle siebene herab. Darauf %S.18 sch"urte er das Feuer und blies es an, und setzte sie rings herum, %S.18 da"s sie sich w"armen sollten. Aber sie sa"sen da und regten sich %S.18 nicht, und das Feuer ergriff ihre Kleider. Da sprach er {\oqs}nehmt %S.18 euch in Acht, sonst h"ang ich euch wieder hinauf.{\cqs} Die Todten %S.18 aber h"orten nicht, schwiegen und lie"sen ihre Lumpen fort brennen. %S.18 Da ward er b"os und sprach {\oqs}wenn ihr nicht Acht geben %S.18 wollt, so kann ich euch nicht helfen, ich will nicht mit euch %S.18 verbrennen,{\cqs} und hieng sie nach der Reihe wieder hinauf. Nun %S.18 setzte er sich zu seinem Feuer und schlief ein, und am andern Morgen, %S.18 da kam der Mann zu ihm, wollte die funfzig Thaler haben, %S.18 und sprach {\oqs}nun, wei"st du was gruseln ist?{\cqs} {\oqs}Nein, antwortete %S.18 er, woher sollt ichs wissen? die da droben haben das %S.18 Maul nicht aufgethan und waren so dumm, da"s sie die paar %S.18 alten Lappen, die sie am Leibe haben, brennen lie"sen.{\cqs} Da sah %S.18 der Mann da"s er die funfzig Thaler heute nicht davon tragen %S.18 w"urde, und gieng fort und sprach {\oqs}so einer ist mir noch nicht %S.18 vorgekommen.{\cqs} %S.18 Der Junge gieng auch seines Weges, und fieng wieder an %S.18 vor sich hin zu reden {\oqs}ach, wenn mirs nur gruselte! ach, wenn %S.18 mirs nur gruselte!{\cqs} Das h"orte ein Fuhrmann, der hinter ihm %S.18 her schritt, und fragte {\oqs}wer bist du?{\cqs} {\oqs}Ich wei"s nicht{\cqs} antwortete %S.19 der Junge. Der Fuhrmann fragte weiter {\oqs}wo bist du her?{\cqs} %S.19 {\oqs}Ich wei"s nicht.{\cqs} {\oqs}Wer ist dein Vater?{\cqs} {\oqs}Das darf ich nicht %S.19 sagen.{\cqs} {\oqs}Was brummst du so in den Bart hinein?{\cqs} {\oqs}Ei, antwortete %S.19 der Junge, ich wollte, da"s mirs gruselte; aber niemand %S.19 kann mirs lehren.{\cqs} {\oqs}La"s dein dummes Geschw"atz, sprach der %S.19 Fuhrmann, komm, geh mit mir, ich will sehn, da"s ich dich %S.19 unterbringe.{\cqs} Nun gieng der Junge mit dem Fuhrmann. %S.19 Abends gelangten sie zu einem Wirths"|haus, wo sie "ubernachten %S.19 wollten, da sprach er beim Eintritt in die Stube wieder ganz %S.19 laut {\oqs}wenn mirs nur gruselte! wenn mirs nur gruselte!{\cqs} Der %S.19 Wirth, der das h"orte, lachte und sprach {\oqs}wenn dich darnach %S.19 l"ustet, dazu sollte hier wohl Gelegenheit seyn.{\cqs} {\oqs}Ach schweig %S.19 stille, sprach die Wirths"|frau, so mancher vorwitzige hat schon %S.19 sein Leben eingeb"u"st, es w"are Jammer und Schade um die sch"onen %S.19 Augen, wenn die das Tages"|licht nicht wieder sehen sollten.{\cqs} %S.19 Der Junge aber sagte {\oqs}wenns noch so schwer w"are, ich wills %S.19 einmal lernen, des"|halb bin ich ja aus"|gezogen.{\cqs} Er lie"s dem %S.19 Wirth auch keine Ruhe, bis dieser erz"ahlte, nicht weit davon %S.19 st"ande ein verw"unschtes Schlo"s, worin einer wohl lernen k"onnte %S.19 was gruseln w"are, wenn er drei N"achte darin wachen wollte. %S.19 Der K"onig h"atte dem, ders wagen wollte, seine Tochter zur %S.19 Frau versprochen, und die w"are die sch"onste Jungfrau, welche %S.19 die Sonne beschien: in dem Schlosse ste{\ck}ten auch gro"se Sch"atze %S.19 von Geistern bewacht, die w"urden dann frei, und k"onnten einen %S.19 Armen reich genug machen. Schon viele w"aren wohl hinein, %S.19 % B 2 %S.19 aber noch keiner wieder heraus gekommen. Da gieng der Junge %S.20 am andern Morgen vor den K"onig und sprach {\oqs}wenns erlaubt %S.20 w"are, so wollte ich wohl drei N"achte in dem verw"unschten %S.20 Schlo"s wachen.{\cqs} Der K"onig sah ihn an, und weil er ihm gefiel, %S.20 sprach er {\oqs}du darfst dir noch dreierlei aus"|bitten, aber von %S.20 leblosen Dingen, das du mit ins Schlo"s nimmst.{\cqs} Da antwortete %S.20 er {\oqs}so bitt ich um ein Feuer, eine Drehbank und eine %S.20 Schnitzbank mit dem Messer.{\cqs} %S.20 Der K"onig lie"s ihm das alles bei Tag in das Schlo"s tragen. %S.20 Als es Nacht werden wollte, gieng der Junge hinauf, %S.20 machte sich in einer Kammer ein helles Feuer an, stellte die %S.20 Schnitzbank mit dem Messer daneben, und setzte sich auf die %S.20 Drehbank. {\oqs}Ach, wenn mirs nur gruselte! sprach er, aber hier %S.20 werd ichs auch nicht lernen.{\cqs} Gegen Mitternacht wollt er sich %S.20 sein Feuer einmal aufsch"uren, wie er so hinein blies, da schries %S.20 pl"otzlich aus einer E{\ck}e {\oqs}au, miau! was uns friert!{\cqs} {\oqs}Ihr Narren, %S.20 rief er, was schreit ihr? wenn euch friert, kommt, setzt %S.20 euch ans Feuer und w"armt euch.{\cqs} Und wie er das gesagt hatte, %S.20 kamen zwei gro"se schwarze Katzen in einem gewaltigen Sprunge %S.20 herbei, und setzten sich ihm zu beiden Seiten und sahen ihn mit %S.20 ihren feurigen Augen ganz wild an. "Uber ein Weilchen, als %S.20 sie sich gew"armt hatten, sprachen sie {\oqs}Kammerad, wollen wir %S.20 eins in der Karte spielen?{\cqs} {\oqs}Ja, antwortete er, aber zeigt einmal %S.20 eure Pfoten her.{\cqs} Da stre{\ck}ten sie die Krallen aus. {\oqs}Ei, %S.20 sagt er, was habt ihr lange N"agel! wartet, die mu"s ich euch %S.20 erst abschneiden.{\cqs} Damit pa{\ck}te er sie beim Kragen, hob sie auf %S.20 die Schnitzbank und schraubte ihnen die Pfoten fest. {\oqs}Euch hab %S.21 ich auf die Finger gesehen, sprach er, da vergeht mir die Lust %S.21 zum Kartenspiel;{\cqs} und schlug sie todt und warf sie hinaus ins %S.21 Wasser. Als er aber die zwei zur Ruhe gebracht und sich wieder %S.21 zu seinem Feuer setzen wollte, da kamen aus allen E{\ck}en %S.21 und Enden schwarze Katzen und schwarze Hunde an gl"uhenden %S.21 Ketten, immer mehr und mehr, da"s er sich nicht mehr bergen %S.21 konnte: die schrien gr"aulich, traten ihm auf sein Feuer, zerrten %S.21 es aus"|einander und wollten es aus"|machen. Das sah er ein %S.21 Weilchen ruhig mit an, als es ihm aber zu arg ward, fa"ste er %S.21 sein Schnitzmesser: {\oqs}du Gesindel! fort mit dir,{\cqs} und hieb hinein. %S.21 Ein gro"ser Theil sprang fort, die andern schmi"s er todt, und %S.21 trug sie hinaus in den Teich. Als er wieder gekommen war, %S.21 blies er aus den Funken sich sein Feuer frisch an, und w"armte %S.21 sich. Und als er so sa"s, wollten ihm die Augen nicht l"anger %S.21 offen bleiben, und er bekam Lust zu schlafen. Da bli{\ck}te er um %S.21 sich und sah in der E{\ck}e ein gro"ses Bett, gieng und legte sich %S.21 hinein. Als er aber die Augen eben zuthun wollte, so fieng %S.21 das Bett von selbst an zu fahren, und fuhr im ganzen Schlo"s %S.21 herum. {\oqs}Recht so, sprach er, nur besser zu.{\cqs} Da fieng das %S.21 Bett an zu fahren, als w"aren sechs Pferde vorgespannt, fort %S.21 "uber Schwellen und Treppen auf und ab: hopp! hopp! warf %S.21 es um, das unterste zu oberst, und er lag mitten drunter. Aber %S.21 er schleuderte De{\ck}en und Kissen in die H"ohe, stieg heraus und %S.21 sagte {\oqs}nun mag fahren, wer Lust hat,{\cqs} legte sich an sein Feuer %S.21 und schlief bis es Tag war. Am Morgen kam der K"onig, %S.21 und als er ihn da auf der Erde liegen sah, meinte er, die Gespenster %S.22 h"atten ihn umgebracht, und er w"are todt. Da sprach %S.22 er {\oqs}es ist doch Schade um den sch"onen Menschen.{\cqs} Das h"orte %S.22 der Junge, richtete sich auf und sprach {\oqs}so weit ists noch nicht!{\cqs} %S.22 Da verwunderte sich der K"onig, freute sich aber und fragte, %S.22 wie es ihm gegangen w"are. {\oqs}Recht gut, antwortete er, eine %S.22 Nacht w"are herum, die zwei andern werden auch herum gehen.{\cqs} %S.22 Als er nun zum Wirth kam, machte der gro"se Augen, und %S.22 sprach: {\oqs}ich dachte nicht, da"s ich dich wieder lebendig sehen %S.22 w"urde; hast du nun gelernt, was gruseln ist?{\cqs} {\oqs}Nein, sagte er, %S.22 ich wei"s es nicht, wenn mir's nur einer sagen k"onnte!{\cqs} %S.22 Die zweite Nacht gieng er wieder hinauf ins alte Schlo"s, %S.22 setzte sich zum Feuer und fieng sein altes Lied wieder an {\oqs}wenn %S.22 mirs nur gruselte!{\cqs} Wie Mitternacht herankam, lie"s sich ein %S.22 L"arm und Gepolter h"oren, erst sachte, dann immer st"arker, dann %S.22 wars ein bis"|chen still, endlich kam mit lautem Geschrei ein halber %S.22 Mensch den Schornstein herab, und fiel vor ihn hin. {\oqs}Heda! %S.22 rief er, noch ein halber geh"ort dazu, das ist zu wenig.{\cqs} Da %S.22 gieng der L"arm von frischem an, es, tobte und heulte, und fiel %S.22 die andere H"alfte auch herab. {\oqs}Wart, sprach er, ich will dir erst %S.22 das Feuer ein wenig anblasen.{\cqs} Wie er das gethan hatte, und %S.22 sich wieder umsah, da waren die beiden St"u{\ck}e zusammen gefahren, %S.22 und sa"s da ein gr"aulicher Mann auf seinem Platz. %S.22 {\oqs}So ists nicht gemeint, sprach der Junge, die Bank ist mein.{\cqs} %S.22 Der Mann wollte ihn wegdr"angen, aber der Junge lie"s sichs %S.22 nicht gefallen, schob ihn mit Gewalt weg, und setzte sich wieder %S.22 auf seinen Platz. Da fielen noch mehr M"anner herab, die %S.23 hatten neun Todtenbeine und zwei Todtenk"opfe, setzten auf und %S.23 spielten Kegel. Der Junge bekam auch Lust und fragte: {\oqs}h"ort %S.23 ihr, kann ich mit sein?{\cqs} {\oqs}Ja, wenn du Geld hast.{\cqs} {\oqs}Geld %S.23 genug, antwortete er, aber eure Kugeln sind nicht recht rund.{\cqs} %S.23 Da nahm er sie, setzte sie in die Drehbank und drehte sie rund. %S.23 {\oqs}So, jetzt werden sie besser sch"uppeln, sprach er, heida! nun %S.23 gehts lustig!{\cqs} Er spielte mit und verlor etwas von seinem Geld, %S.23 als es aber zw"olf Uhr schlug, war alles vor seinen Augen verschwunden, %S.23 und er legte sich nieder und schlief ruhig ein. Am %S.23 andern Morgen kam der K"onig und wollte sich erkundigen: {\oqs}wie %S.23 ist dirs dies"|mal gegangen?{\cqs} fragte er. {\oqs}Ich hab gekegelt, antwortete %S.23 er, und ein paar Heller verlohren.{\cqs} {\oqs}Hat dir denn nicht %S.23 gegruselt?{\cqs} {\oqs}Ei was, sprach er, lustig hab ich mich gemacht. %S.23 Wenn ich nur w"u"ste was Gruseln w"are!{\cqs} %S.23 In der dritten Nacht setzte er sich wieder auf seine Bank und %S.23 sprach ganz verdrie"slich {\oqs}wenn es mir nur gruselte!{\cqs} Als es sp"at %S.23 ward, kamen sechs gro"se M"anner und brachten eine Todtenlade %S.23 hereingetragen. Da sprach er {\oqs}ha ha, das ist gewi"s mein Vetterchen, %S.23 das erst vor ein paar Tagen gestorben ist,{\cqs}, winkte mit %S.23 dem Finger und rief {\oqs}komm, Vetterchen, komm!{\cqs} Sie stellten %S.23 den Sarg auf die Erde, er aber gieng hinzu und nahm den De{\ck}el %S.23 ab, da lag ein todter Mann darinn: er f"uhlte ihm ans Gesicht, %S.23 aber es war kalt wie Eis. {\oqs}Wart, sprach er, ich will %S.23 dich ein bis"|chen w"armen,{\cqs} gieng ans Feuer, w"armte seine Hand %S.23 und legte sie ihm aufs Gesicht, aber der Todte blieb kalt. Nun %S.23 nahm er ihn heraus, setzte sich ans Feuer und legte ihn auf seinen %S.24 Schoo"s und rieb ihm die Arme, damit das Blut wieder in Bewegung %S.24 kommen sollte. Als auch das nichts helfen wollte, fiel %S.24 ihm ein {\oqs}wenn zwei zusammen im Bett liegen, so w"armen sie %S.24 sich,{\cqs} brachte ihn ins Bett, de{\ck}te ihn zu, und legte sich neben %S.24 ihn. "Uber ein Weilchen ward auch der Todte warm, und fieng %S.24 an sich zu regen. Da sprach der Junge {\oqs}siehst du, Vetterchen, %S.24 h"att ich dich nicht gew"armt!{\cqs} Der Todte aber hub an und rief %S.24 {\oqs}jetzt will ich dich erw"urgen.{\cqs} {\oqs}Was, sagte er, ist das mein %S.24 Dank? nun sollst du wieder in deinen Sarg,{\cqs} hub ihn auf, warf %S.24 ihn hinein, und machte den De{\ck}el zu: da kamen die sechs M"anner %S.24 und trugen ihn wieder fort. {\oqs}Es will mir nicht gruseln, %S.24 sagte er, hier lerne ichs mein Lebtag nicht.{\cqs} %S.24 Da trat ein Mann herein, der war gr"o"ser als alle andere, %S.24 und sah f"urchterlich aus, doch war er schon alt und hatte einen %S.24 langen wei"sen Bart, {\oqs}o du Wicht, rief er, nun sollst du bald %S.24 lernen was gruseln ist, denn du sollst sterben.{\cqs} {\oqs}Nicht so schnell, %S.24 antwortete er, soll ich sterben, so mu"s ich auch dabei seyn.{\cqs} %S.24 {\oqs}Dich will ich schon pa{\ck}en{\cqs} sprach der Unhold. {\oqs}Sachte, mach %S.24 dich nicht gar zu breit: so stark wie du bin ich auch, und wohl %S.24 noch st"arker.{\cqs} {\oqs}Das will ich sehn, sprach der Alte, bist du st"arker %S.24 als ich, so will ich dich lassen; komm, wir wollens versuchen.{\cqs} %S.24 Da f"uhrte er ihn durch dunkle G"ange zu einem Schmiedefeuer, %S.24 und nahm eine Axt und schlug den einen Ambo"s mit einem %S.24 Schlag in die Erde. {\oqs}Das kann ich noch besser{\cqs} sprach der %S.24 Junge, und gieng zu dem andern Ambo"s, und der Alte stellte %S.24 sich neben hin und wollte zusehen, und sein wei"ser Bart hing %S.25 herab. Da fa"ste der Junge die Axt und zerspaltete den Ambos %S.25 auf einen Hieb, und klemmte den Bart mit hinein. {\oqs}Nun hab ich %S.25 dich, sprach der Junge, jetzt ist das Sterben an dir.{\cqs} Dann %S.25 fa"ste er eine Eisenstange und schlug auf ihn los, bis der Alte %S.25 wimmerte und bat er m"ochte aufh"oren, er wollte ihm gro"se %S.25 Reichth"umer geben. Der Junge zog die Axt raus, und lie"s den %S.25 Alten los, der f"uhrte ihn wieder ins Schlo"s zur"uck, und zeigte %S.25 ihm im Keller drei Kasten voll Gold. {\oqs}Davon, sprach er, ist %S.25 ein Theil den Armen, der andere dem K"onig, der dritte dein.{\cqs} %S.25 Indem schlug es zw"olfe, und der Geist verschwand, also da"s %S.25 der Junge im Finstern stand. {\oqs}Ich werde mir doch heraus"|helfen %S.25 k"onnen,{\cqs} sprach er, tappte herum, suchte den Weg in die Kammer, %S.25 und schlief bei seinem Feuer ein. Am andern Morgen %S.25 kam der K"onig und sagte {\oqs}nun wirst du gelernt haben was gruseln %S.25 ist?{\cqs} {\oqs}Nein, antwortete er, was ists nur? mein todter Vetter %S.25 war da, und ein b"artiger Mann ist gekommen, der hat %S.25 mir da unten viel Geld gezeigt, aber das Gruseln hat mir keiner %S.25 gesagt.{\cqs} Da sprach der K"onig {\oqs}du hast das Schlo"s erl"ost, und %S.25 sollst meine Tochter heirathen.{\cqs} Das ist all recht gut, antwortete %S.25 er, aber ich wei"s immer noch nicht was gruseln ist.{\cqs} %S.25 Da ward das Gold gehoben und die Hochzeit gefeiert, aber %S.25 der junge K"onig, so lieb er seine Gemahlin hatte und so vergn"ugt %S.25 er war, sagte doch immer {\oqs}wenn mir nur gruselte, wenn mir %S.25 nur gruselte.{\cqs} Das verdro"s sie endlich. Ihr Kammerm"adchen %S.25 sprach {\oqs}ich will H"ulfe schaffen, das Gruseln soll er schon noch %S.25 lernen.{\cqs} Und gieng hinaus und lie"s sich einen ganzen Eimer voll %.26 Gr"undlinge holen. Und Nachts als der junge K"onig schlief, %.26 mu"ste seine Gemahlin ihm die De{\ck}e wegziehen und den Eimer %.26 voll kalt Wasser mit den Gr"undlingen "uber ihn hersch"utten, da"s %.26 die kleinen Fische um ihn herum zappelten. Da wachte er auf %.26 und rief {\oqs}ach was gruselt mir, was gruselt mir, liebe Frau! %.26 Ja, nun wei"s ich was gruseln ist.{\cqs} %.26 %\vspace{6\baselineskip} %\divisionbar %S.26 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 15, Zeile 2 %% [falsch] %% verloren.{\cqs} {\oqs}Ei Vater, antwortete er, ich will gern was lernen; %S.15 %% [richtig] %% verloren.{\cqs} {\oqs}Ei Vater,{\cqs} antwortete er, {\oqs}ich will gern was lernen; %S.15 %% %% Seite 15, Zeile 15 %% [falsch] %% Wenns weiter nichts ist, antwortete der K"uster, das kann %S.15 %% [richtig] %% {\oqs}Wenns weiter nichts ist,{\cqs} antwortete der K"uster, {\oqs}das kann %S.15 %% %% Seite 16, Zeile 13 %% [falsch] %% ist mit auf den Thurm gestiegen.{\cqs} {\oqs}Nein, antwortete der Bube, %S.16 %% [richtig] %% ist mit auf den Thurm gestiegen.{\cqs} {\oqs}Nein,{\cqs} antwortete der Bube, %S.16 %% %% Seite 16, Zeile 14 %% [falsch] %% aber da hat einer im Schallloch gestanden, und weil er nicht %S.16 %% [richtig] %% {\oqs}aber da hat einer im Schallloch gestanden, und weil er nicht %S.16 %% %% Seite 16, Zeile 24 %% [falsch] %% Streiche! die mu"s dir der B"ose eingegeben haben!{\cqs} {\oqs}Vater, %S.16 %% [richtig] %% Streiche! die mu"s dir der B"ose eingegeben haben!{\cqs} {\oqs}Vater,{\cqs} %S.16 %% %% Seite 16, Zeile 25 %% [falsch] %% antwortete er, ich bin ganz unschuldig: er stand da in der Nacht, %S.16 %% [richtig] %% antwortete er, {\oqs}ich bin ganz unschuldig: er stand da in der Nacht, %S.16 %% %% Seite 17, Zeile 2 %% [falsch] %% {\oqs}Ach, sprach der Vater, mit dir erleb ich nur Ungl"uck, %S.17 %% [richtig] %% {\oqs}Ach,{\cqs} sprach der Vater, {\oqs}mit dir erleb ich nur Ungl"uck, %S.17 %% %% Seite 17, Zeile 6 %% [falsch] %% Kunst, die mich ern"ahren kann.{\cqs} {\oqs}Lerne was du willst, sprach der %S.17 %% [richtig] %% Kunst, die mich ern"ahren kann.{\cqs} {\oqs}Lerne was du willst,{\cqs} sprach der %S.17 %% %% Seite 17, Zeile 7 %% [falsch] %% Vater, mir ist alles einerlei. Da hast du funfzig Thaler, damit %S.17 %% [richtig] %% Vater, {\oqs}mir ist alles einerlei. Da hast du funfzig Thaler, damit %S.17 %% %% Seite 17, Zeile 21 %% [falsch] %% weiter nichts dazu geh"ort, antwortete der Junge, das will ich %S.17 %% [richtig] %% weiter nichts dazu geh"ort,{\cqs} antwortete der Junge, {\oqs}das will ich %S.17 %% %% Seite 18, Zeile 17 %% [falsch] %% und sprach {\oqs}nun, wei"st du was gruseln ist?{\cqs} {\oqs}Nein, antwortete %S.18 %% [richtig] %% und sprach {\oqs}nun, wei"st du was gruseln ist?{\cqs} {\oqs}Nein,{\cqs} antwortete %S.18 %% %% Seite 18, Zeile 18 %% [falsch] %% er, woher sollt ichs wissen? die da droben haben das %S.18 %% [richtig] %% er, {\oqs}woher sollt ichs wissen? die da droben haben das %S.18 %% %% Seite 19, Zeile 6 %% [falsch] %% kann mirs lehren.{\cqs} {\oqs}La"s dein dummes Geschw"atz, sprach der %S.19 %% [richtig] %% kann mirs lehren.{\cqs} {\oqs}La"s dein dummes Geschw"atz,{\cqs} sprach der %S.19 %% %% Seite 19, Zeile 7 %% [falsch] %% Fuhrmann, komm, geh mit mir, ich will sehn, da"s ich dich %S.19 %% [richtig] %% Fuhrmann, {\oqs}komm, geh mit mir, ich will sehn, da"s ich dich %S.19 %% %% Seite 19, Zeile 14 %% [falsch] %% stille, sprach die Wirths"|frau, so mancher vorwitzige hat schon %S.19 %% [richtig] %% stille,{\cqs} sprach die Wirths"|frau, {\oqs}so mancher vorwitzige hat schon %S.19 %% %% Seite 20, Zeile 13 %% [falsch] %% Drehbank. {\oqs}Ach, wenn mirs nur gruselte! sprach er, aber hier %S.20 %% [richtig] %% Drehbank. {\oqs}Ach, wenn mirs nur gruselte!{\cqs} sprach er, {\oqs}aber hier %S.20 %% %% Seite 20, Zeile 16 %% [falsch] %% pl"otzlich aus einer E{\ck}e {\oqs}au, miau! was uns friert!{\cqs} {\oqs}Ihr Narren, %S.20 %% [richtig] %% pl"otzlich aus einer E{\ck}e {\oqs}au, miau! was uns friert!{\cqs} {\oqs}Ihr Narren,{\cqs} %S.20 %% %% Seite 20, Zeile 17 %% [falsch] %% rief er, was schreit ihr? wenn euch friert, kommt, setzt %S.20 %% [richtig] %% rief er, {\oqs}was schreit ihr? wenn euch friert, kommt, setzt %S.20 %% %% Seite 20, Zeile 23 %% [falsch] %% eins in der Karte spielen?{\cqs} {\oqs}Ja, antwortete er, aber zeigt einmal %S.20 %% [richtig] %% eins in der Karte spielen?{\cqs} {\oqs}Ja,{\cqs} antwortete er, {\oqs}aber zeigt einmal %S.20 %% %% Seite 20, Zeile 24 %% [falsch] %% eure Pfoten her.{\cqs} Da stre{\ck}ten sie die Krallen aus. {\oqs}Ei, %S.20 %% [richtig] %% eure Pfoten her.{\cqs} Da stre{\ck}ten sie die Krallen aus. {\oqs}Ei,{\cqs} %S.20 %% %% Seite 20, Zeile 25 %% [falsch] %% sagt er, was habt ihr lange N"agel! wartet, die mu"s ich euch %S.20 %% [richtig] %% sagt er, {\oqs}was habt ihr lange N"agel! wartet, die mu"s ich euch %S.20 %% %% Seite 21, Zeile 2 %% [falsch] %% ich auf die Finger gesehen, sprach er, da vergeht mir die Lust %S.21 %% [richtig] %% ich auf die Finger gesehen,{\cqs} sprach er, {\oqs}da vergeht mir die Lust %S.21 %% %% Seite 21, Zeile 20 %% [falsch] %% herum. {\oqs}Recht so, sprach er, nur besser zu.{\cqs} Da fieng das %S.21 %% [richtig] %% herum. {\oqs}Recht so,{\cqs} sprach er, {\oqs}nur besser zu.{\cqs} Da fieng das %S.21 %% %% Seite 22, Zeile 6 %% [falsch] %% wie es ihm gegangen w"are. {\oqs}Recht gut, antwortete er, eine %S.22 %% [richtig] %% wie es ihm gegangen w"are. {\oqs}Recht gut,{\cqs} antwortete er, {\oqs}eine %S.22 %% %% Seite 22, Zeile 10 %% [falsch] %% w"urde; hast du nun gelernt, was gruseln ist?{\cqs} {\oqs}Nein, sagte er, %S.22 %% [richtig] %% w"urde; hast du nun gelernt, was gruseln ist?{\cqs} {\oqs}Nein,{\cqs} sagte er, %S.22 %% %% Seite 22, Zeile 11 %% [falsch] %% ich wei"s es nicht, wenn mir's nur einer sagen k"onnte!{\cqs} %S.22 %% [richtig] %% {\oqs}ich wei"s es nicht, wenn mir's nur einer sagen k"onnte!{\cqs} %S.22 %% %% Seite 22, Zeile 17 %% [falsch] %% Mensch den Schornstein herab, und fiel vor ihn hin. {\oqs}Heda! %S.22 %% [richtig] %% Mensch den Schornstein herab, und fiel vor ihn hin. {\oqs}Heda!{\cqs} %S.22 %% %% Seite 22, Zeile 18 %% [falsch] %% rief er, noch ein halber geh"ort dazu, das ist zu wenig.{\cqs} Da %S.22 %% [richtig] %% rief er, {\oqs}noch ein halber geh"ort dazu, das ist zu wenig.{\cqs} Da %S.22 %% %% Seite 22, Zeile 20 %% [falsch] %% die andere H"alfte auch herab. {\oqs}Wart, sprach er, ich will dir erst %S.22 %% [richtig] %% die andere H"alfte auch herab. {\oqs}Wart,{\cqs} sprach er, {\oqs}ich will dir erst %S.22 %% %% Seite 22, Zeile 24 %% [falsch] %% {\oqs}So ists nicht gemeint, sprach der Junge, die Bank ist mein.{\cqs} %S.22 %% [richtig] %% {\oqs}So ists nicht gemeint,{\cqs} sprach der Junge, {\oqs}die Bank ist mein.{\cqs} %S.22 %% %% Seite 23, Zeile 5 %% [falsch] %% genug, antwortete er, aber eure Kugeln sind nicht recht rund.{\cqs} %S.23 %% [richtig] %% genug,{\cqs} antwortete er, {\oqs}aber eure Kugeln sind nicht recht rund.{\cqs} %S.23 %% %% Seite 23, Zeile 7 %% [falsch] %% {\oqs}So, jetzt werden sie besser sch"uppeln, sprach er, heida! nun %S.23 %% [richtig] %% {\oqs}So, jetzt werden sie besser sch"uppeln,{\cqs} sprach er, {\oqs}heida! nun %S.23 %% %% Seite 23, Zeile 12 %% [falsch] %% ist dirs dies"|mal gegangen?{\cqs} fragte er. {\oqs}Ich hab gekegelt, antwortete %S.23 %% [richtig] %% ist dirs dies"|mal gegangen?{\cqs} fragte er. {\oqs}Ich hab gekegelt,{\cqs} antwortete %S.23 %% %% Seite 23, Zeile 13 %% [falsch] %% er, und ein paar Heller verlohren.{\cqs} {\oqs}Hat dir denn nicht %S.23 %% [richtig] %% er, {\oqs}und ein paar Heller verlohren.{\cqs} {\oqs}Hat dir denn nicht %S.23 %% %% Seite 23, Zeile 14 %% [falsch] %% gegruselt?{\cqs} {\oqs}Ei was, sprach er, lustig hab ich mich gemacht. %S.23 %% [richtig] %% gegruselt?{\cqs} {\oqs}Ei was,{\cqs} sprach er, {\oqs}lustig hab ich mich gemacht. %S.23 %% %% Seite 23, Zeile 24 %% [falsch] %% aber es war kalt wie Eis. {\oqs}Wart, sprach er, ich will %S.23 %% [richtig] %% aber es war kalt wie Eis. {\oqs}Wart,{\cqs} sprach er, {\oqs}ich will %S.23 %% %% Seite 24, Zeile 9 %% [falsch] %% {\oqs}jetzt will ich dich erw"urgen.{\cqs} {\oqs}Was, sagte er, ist das mein %S.24 %% [richtig] %% {\oqs}jetzt will ich dich erw"urgen.{\cqs} {\oqs}Was,{\cqs} sagte er, {\oqs}ist das mein %S.24 %% %% Seite 24, Zeile 12 %% [falsch] %% und trugen ihn wieder fort. {\oqs}Es will mir nicht gruseln, %S.24 %% [richtig] %% und trugen ihn wieder fort. {\oqs}Es will mir nicht gruseln,{\cqs} %S.24 %% %% Seite 24, Zeile 13 %% [falsch] %% sagte er, hier lerne ichs mein Lebtag nicht.{\cqs} %S.24 %% [richtig] %% sagte er, {\oqs}hier lerne ichs mein Lebtag nicht.{\cqs} %S.24 %% %% Seite 24, Zeile 16 %% [falsch] %% langen wei"sen Bart, {\oqs}o du Wicht, rief er, nun sollst du bald %S.24 %% [richtig] %% langen wei"sen Bart, {\oqs}o du Wicht,{\cqs} rief er, {\oqs}nun sollst du bald %S.24 %% %% Seite 24, Zeile 17 %% [falsch] %% lernen was gruseln ist, denn du sollst sterben.{\cqs} {\oqs}Nicht so schnell, %S.24 %% [richtig] %% lernen was gruseln ist, denn du sollst sterben.{\cqs} {\oqs}Nicht so schnell,{\cqs} %S.24 %% %% Seite 24, Zeile 18 %% [falsch] %% antwortete er, soll ich sterben, so mu"s ich auch dabei seyn.{\cqs} %S.24 %% [richtig] %% antwortete er, {\oqs}soll ich sterben, so mu"s ich auch dabei seyn.{\cqs} %S.24 %% %% Seite 24, Zeile 21 %% [falsch] %% noch st"arker.{\cqs} {\oqs}Das will ich sehn, sprach der Alte, bist du st"arker %S.24 %% [richtig] %% noch st"arker.{\cqs} {\oqs}Das will ich sehn,{\cqs} sprach der Alte, {\oqs}bist du st"arker %S.24 %% %% Seite 25, Zeile 2 %% [falsch] %% herab. Da fa"ste der Junge die Axt und zerspaltete den Ambos %S.25 %% [richtig] %% herab. Da fa"ste der Junge die Axt und zerspaltete den Ambo"s %S.25 %% %% Seite 25, Zeile 4 %% [falsch] %% dich, sprach der Junge, jetzt ist das Sterben an dir.{\cqs} Dann %S.25 %% [richtig] %% dich,{\cqs} sprach der Junge, {\oqs}jetzt ist das Sterben an dir.{\cqs} Dann %S.25 %% %% Seite 25, Zeile 9 %% [falsch] %% ihm im Keller drei Kasten voll Gold. {\oqs}Davon, sprach er, ist %S.25 %% [richtig] %% ihm im Keller drei Kasten voll Gold. {\oqs}Davon,{\cqs} sprach er, {\oqs}ist %S.25 %% %% Seite 25, Zeile 16 %% [falsch] %% ist?{\cqs} {\oqs}Nein, antwortete er, was ists nur? mein todter Vetter %S.25 %% [richtig] %% ist?{\cqs} {\oqs}Nein,{\cqs} antwortete er, {\oqs}was ists nur? mein todter Vetter %S.25 %% %% Seite 25, Zeile 20 %% [falsch] %% sollst meine Tochter heirathen.{\cqs} Das ist all recht gut, antwortete %S.25 %% [richtig] %% sollst meine Tochter heirathen.{\cqs} {\oqs}Das ist all recht gut,{\cqs} antwortete %S.25 %% %% Seite 25, Zeile 21 %% [falsch] %% er, aber ich wei"s immer noch nicht was gruseln ist.{\cqs} %S.25 %% [richtig] %% er, {\oqs}aber ich wei"s immer noch nicht was gruseln ist.{\cqs} %S.25 %%