% @book{bg_hr_khm_1857, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % editor = "Heinz R{\"{o}}lleke", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen", % publisher = "Philipp Reclam jun. GmbH {\&} Co.", % address = "Stuttgart, Germany", % year = "1995", % volume = "1", % series = "Universal-Bibliothek Nr. 3191", % isbn = "3-15-003191-5", % language = "German", % colophon = "BR{\"{U}}DER GRIMM % Kinder- und Hausm{\"{a}}rchen % AUSGABE LETZTER HAND % MIT DEN ORIGINALANMERKUNGEN % DER BR{\"{U}}DER GRIMM % MIT EINEM ANHANG % S{\"{A}}MTLICHER, NICHT IN ALLEN AUFLAGEN % VER{\"{O}}FFENTLICHTER M{\"{A}}RCHEN % UND HERKUNFTSNACHWEISEN HERAUSGEGEBEN % VON HEINZ R{\"{O}}LLEKE % PHILIPP RECLAM JUN. STUTTGART, 1980/1995" } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von Y. Nagata, am 16. Februar 2001 % % [14. August 2001] einige irrt"umlich doppelt angegebene % Seitennummern korrigiert nach dem Hinweis % von Herrn Michael M"uhlenhort zu Freiburg % (herzlichsten Dank!) % \praeambel{Vorrede} \markright{Vorrede} Wir finden es wohl, wenn von Sturm oder anderem %S.15 Ungl"uck, das der Himmel schickt, eine ganze Saat zu %S.15 Boden geschlagen wird, da"s noch bei niedrigen Hecken %S.15 oder Str"auchen, die am Wege stehen, ein kleiner Platz %S.15 sich gesichert hat und einzelne "Ahren aufrecht geblieben %S.15 sind. Scheint dann die Sonne wieder g"unstig, so wachsen %S.15 sie einsam und unbeachtet fort: keine fr"uhe Sichel schneidet %S.15 sie f"ur die gro"sen Vorratskammern, aber im Sp"atsommer, %S.15 wenn sie reif und voll geworden, kommen arme %S.15 H"ande, die sie suchen, und "Ahre an "Ahre gelegt, sorgf"altig %S.15 gebunden und h"oher geachtet als sonst ganze Garben, %S.15 werden sie heimgetragen, und winterlang sind sie Nahrung, %S.15 vielleicht auch der einzige Samen f"ur die Zukunft. %S.15 So ist es uns vorgekommen, wenn wir gesehen haben, %S.15 wie von so vielem, was in fr"uherer Zeit gebl"uht hat, %S.15 nichts mehr "ubriggeblieben, selbst die Erinnerung daran %S.15 fast ganz verloren war, als unter dem Volke Lieder, ein %S.15 paar B"ucher, Sagen und diese unschuldigen Hausm"archen. %S.15 Die Pl"atze am Ofen, der K"uchenherd, Bodentreppen, %S.15 Feiertage noch gefeiert, Triften und W"alder in ihrer %S.15 Stille, vor allem die ungetr"ubte Phantasie sind die Hecken %S.15 gewesen, die sie gesichert und einer Zeit aus der %S.15 andern "uberliefert haben. %S.15 Es war vielleicht gerade Zeit, diese M"archen festzuhalten, %S.15 da diejenigen, die sie bewahren sollen, immer seltner %S.15 werden. Freilich, die sie noch wissen, wissen gemeinlich %S.15 auch recht viel, weil die Menschen ihnen absterben, %S.15 sie nicht den Menschen: aber die Sitte selber nimmt %S.15 immer mehr ab, wie alle heimlichen Pl"atze in Wohnungen %S.15 und G"arten, die vom Gro"svater bis zum Enkel fortdauerten, %S.15 dem st"atigen Wechsel einer leeren Pr"achtigkeit %S.15 weichen, die dem L"acheln gleicht, womit man von %S.15 diesen Hausm"archen spricht, welches vornehm aussieht %S.16 und doch wenig kostet. Wo sie noch da sind, leben sie %S.16 so, da"s man nicht daran denkt, ob sie gut oder schlecht %S.16 sind, poetisch oder f"ur gescheite Leute abgeschmackt: %S.16 man wei"s sie und liebt sie, weil man sie eben so empfangen %S.16 hat, und freut sich daran, ohne einen Grund daf"ur. %S.16 So herrlich ist lebendige Sitte, ja auch das hat die Poesie %S.16 mit allem Unverg"anglichen gemein, da"s man ihr selbst %S.16 gegen einen andern Willen geneigt sein mu"s. Leicht wird %S.16 man "ubrigens bemerken, da"s sie nur da gehaftet hat, wo %S.16 "uberhaupt eine regere Empf"anglichkeit f"ur Poesie oder %S.16 eine noch nicht von den Verkehrtheiten des Lebens %S.16 ausgel"oschte Phantasie vorhanden war. Wir wollen in %S.16 gleichem Sinne diese M"archen nicht r"uhmen oder gar %S.16 gegen eine entgegengesetzte Meinung verteidigen: ihr %S.16 blo"ses Dasein reicht hin, sie zu sch"utzen. Was so mannigfach %S.16 und immer wieder von neuem erfreut, bewegt %S.16 und belehrt hat, das tr"agt seine Notwendigkeit in sich %S.16 und ist gewi"s aus jener ewigen Quelle gekommen, die %S.16 alles Leben betaut, und wenn es auch nur ein einziger %S.16 Tropfen w"are, den ein kleines, zusammenhaltendes Blatt %S.16 gefa"st hat, so schimmert er doch in dem ersten Morgenrot. %S.16 Darum geht innerlich durch diese Dichtungen jene Reinheit, %S.16 um derentwillen uns Kinder so wunderbar und selig %S.16 erscheinen: sie haben gleichsam dieselben blaulichwei"sen %S.16 makellosen gl"anzenden Augen% * S.16 \footnote{% * S.16 in die sich Kinder selbst so gern greifen (Fischarts \buchtitel{Gargantua} 129b, %S.16 131b) und die sie sich holen m"ochten.%S.16 }% , die nicht mehr wachsen %S.16 k"onnen, w"ahrend die andern Glieder noch zart, schwach %S.16 und zum Dienste der Erde ungeschickt sind. Das ist der %S.16 Grund, warum wir durch unsere Sammlung nicht blo"s %S.16 der Geschichte der Poesie und Mythologie einen Dienst %S.16 erweisen wollten, sondern es zugleich Absicht war, da"s %S.16 die Poesie selbst, die darin lebendig ist, wirke und %S.16 erfreue, wen sie erfreuen kann, also auch, da"s es als ein %S.16 Erziehungsbuch diene. Wir suchen f"ur ein solches nicht %S.17 jene Reinheit, die durch ein "angstliches Ausscheiden %S.17 dessen, was Bezug auf gewisse Zust"ande und Verh"altnisse %S.17 hat, wie sie t"aglich vorkommen und auf keine Weise %S.17 verborgen bleiben k"onnen, erlangt wird und wobei man %S.17 zugleich in der T"auschung ist, da"s was in einem gedruckten %S.17 Buche ausf"uhrbar, es auch im wirklichen Leben sei. %S.17 Wir suchen die Reinheit in der Wahrheit einer geraden, %S.17 nichts Unrechtes im R"uckhalt bergenden Erz"ahlung. %S.17 Dabei haben wir jeden f"ur das Kinderalter nicht passenden %S.17 Ausdruck in dieser neuen Auflage sorgf"altig %S.17 gel"oscht. Sollte man dennoch einzuwenden haben, da"s %S.17 Eltern eins und das andere in Verlegenheit setze und %S.17 ihnen anst"o"sig vorkomme, so da"s sie das Buch Kindern %S.17 nicht geradezu in die H"ande geben wollten, so mag f"ur %S.17 einzelne F"alle die Sorge begr"undet sein, und sie k"onnen %S.17 dann leicht eine Auswahl treffen: im ganzen, das hei"st %S.17 f"ur einen gesunden Zustand, ist sie gewi"s unn"otig. %S.17 Nichts besser kann uns verteidigen als die Natur selber, %S.17 welche diese Blumen und Bl"atter in solcher Farbe und %S.17 Gestalt hat wachsen lassen; wem sie nicht zutr"aglich sind %S.17 nach besonderen Bed"urfnissen, der kann nicht fordern, %S.17 da"s sie deshalb anders gef"arbt und geschnitten werden %S.17 sollen. Oder auch, Regen und Tau f"allt als eine Wohltat %S.17 f"ur alles herab, was auf der Erde steht, wer seine Pflanzen %S.17 nicht hineinzustellen getraut, weil sie zu empfindlich %S.17 sind und Schaden nehmen k"onnten, sondern sie lieber in %S.17 der Stube mit abgeschrecktem Wasser begie"st, wird doch %S.17 nicht verlangen, da"s Regen und Tau darum ausbleiben %S.17 sollen. Gedeihlich aber kann alles werden, was nat"urlich %S.17 ist, und danach sollen wir trachten. "Ubrigens wissen wir %S.17 kein gesundes und kr"aftiges Buch, welches das Volk %S.17 erbaut hat, wenn wir die Bibel obenan stellen, wo solche %S.17 Bedenklichkeiten nicht in ungleich gr"o"serem Ma"s eintr"aten; %S.17 der rechte Gebrauch aber findet nichts B"oses heraus, %S.17 sondern, wie ein sch"ones Wort sagt, ein Zeugnis unseres %S.17 Herzens. Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, w"ahrend %S.18 andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit %S.18 beleidigen. %S.18 Gesammelt haben wir an diesen M"archen seit etwa dreizehn %S.18 Jahren, der erste Band, welcher im Jahre 1812 %S.18 erschien, enthielt meist, was wir nach und nach in Hessen, %S.18 in den Main- und Kinziggegenden der Grafschaft %S.18 Hanau, wo wir her sind, von m"undlichen "Uberlieferungen %S.18 aufgefa"st hatten. Der zweite Band wurde im Jahre %S.18 1814 beendigt und kam schneller zustande, teils weil das %S.18 Buch selbst sich Freunde verschafft hatte, die es nun, wo %S.18 sie bestimmt sahen, was und wie es gemeint war, unterst"utzten, %S.18 teils weil uns das Gl"uck beg"unstigte, das Zufall %S.18 scheint, aber gew"ohnlich beharrlichen und flei"sigen %S.18 Sammlern beisteht. Ist man erst gew"ohnt, auf dergleichen %S.18 zu achten, so begegnet es doch h"aufiger, als man %S.18 sonst glaubt, und das ist "uberhaupt mit Sitten und Eigent"umlichkeiten, %S.18 Spr"uchen und Scherzen des Volkes der %S.18 Fall. Die sch"onen plattdeutschen M"archen aus dem F"urstentum %S.18 M"unster und Paderborn verdanken wir besonderer %S.18 G"ute und Freundschaft: das zutrauliche der Mundart %S.18 bei der innern Vollst"andigkeit zeigt sich hier besonders %S.18 g"unstig. Dort, in den altber"uhmten Gegenden deutscher %S.18 Freiheit, haben sich an manchen Orten die Sagen %S.18 und M"archen als eine fast regelm"a"sige Vergn"ugung der %S.18 Feiertage erhalten, und das Land ist noch reich an ererbten %S.18 Gebr"auchen und Liedern. Da, wo die Schrift teils %S.18 noch nicht durch Einf"uhrung des Fremden st"ort oder %S.18 durch "Uberladung abstumpft, teils, weil sie sichert, dem %S.18 Ged"achtnis noch nicht nachl"assig zu werden gestattet, %S.18 "uberhaupt bei V"olkern, deren Literatur unbedeutend ist, %S.18 pflegt sich als Ersatz die "Uberlieferung st"arker und ungetr"ubter %S.18 zu zeigen. So scheint auch Niedersachsen mehr %S.18 als alle andere Gegenden behalten zu haben. Was f"ur eine %S.18 viel vollst"andigere und innerlich reichere Sammlung w"are %S.18 im 15.~Jahrhundert oder auch noch im 16. zu Hans %S.18 Sachsens und Fischarts Zeiten in Deutschland m"oglich %S.19 gewesen.% * S.19 \footnote{% * S.19 Merkw"urdig ist, da"s bei den Galliern nicht erlaubt war, die "uberlieferten %S.19 Ges"ange aufzuschreiben, w"ahrend man sich der Schrift in allen %S.19 "ubrigen Angelegenheiten bediente. C"asar, der dies anmerkt (\buchtitel{de B. G.} VI, %S.19 4), glaubt, da"s man damit habe verh"uten wollen, im Vertrauen auf die %S.19 Schrift leichtsinnig im Erlernen und Behalten der Lieder zu werden. %S.19 Auch Thamus h"alt dem Theuth (im \buchtitel{Ph"adrus} des Plato) bei Erfindung der %S.19 Buchstaben den Nachteil vor, den die Schrift auf die Ausbildung des %S.19 Ged"achtnisses haben w"urde.%S.19 }% Einer jener guten Zuf"alle aber war es, da"s wir aus dem %S.19 bei Kassel gelegenen Dorfe Niederzwehrn eine B"auerin %S.19 kennenlernten, die uns die meisten und sch"onsten M"archen %S.19 des zweiten Bandes erz"ahlte. Die Frau Viehm"annin %S.19 war noch r"ustig und nicht viel "uber f"unfzig Jahre alt. Ihre %S.19 Gesichtsz"uge hatten etwas Festes, Verst"andiges und %S.19 Angenehmes, und aus gro"sen Augen blickte sie hell und %S.19 scharf.% ** S.19 \footnote{% ** S.19 Unser Bruder Ludwig Grimm hat eine recht "ahnliche und nat"urliche %S.19 Zeichnung von ihr radiert, die man in der Sammlung seiner Bl"atter (bei %S.19 Weigel in Leipzig) findet. Durch den Krieg geriet die gute Frau in Elend %S.19 und Ungl"uck, das wohlt"atige Menschen lindern, aber nicht heben konnten. %S.19 Der Vater ihrer zahlreichen Enkel starb am Nervenfieber, die Waisen %S.19 brachten Krankheit und die h"ochste Not in ihre schon arme H"utte. Sie %S.19 ward siech und starb am 17.~Nov. 1816.%S.19 }% Sie bewahrte die alten Sagen fest im Ged"achtnis %S.19 und sagte wohl selbst, da"s diese Gabe nicht jedem verliehen %S.19 sei und mancher gar nichts im Zusammenhange %S.19 behalten k"onne. Dabei erz"ahlte sie bed"achtig, sicher und %S.19 ungemein lebendig, mit eigenem Wohlgefallen daran, %S.19 erst ganz frei, dann, wenn man es wollte, noch einmal %S.19 langsam, so da"s man ihr mit einiger "Ubung nachschreiben %S.19 konnte. Manches ist auf diese Weise w"ortlich beibehalten %S.19 und wird in seiner Wahrheit nicht zu verkennen %S.19 sein. Wer an leichte Verf"alschung der "Uberlieferung, %S.19 Nachl"assigkeit bei Aufbewahrung und daher an Unm"oglichkeit %S.19 langer Dauer als Regel glaubt, der h"atte h"oren %S.19 m"ussen, wie genau sie immer bei der Erz"ahlung blieb %S.19 und auf ihre Richtigkeit eifrig war; sie "anderte niemals %S.19 bei einer Wiederholung etwas in der Sache ab und besserte %S.20 ein Versehen, sobald sie es bemerkte, mitten in der %S.20 Rede gleich selber. Die Anh"anglichkeit an das "Uberlieferte %S.20 ist bei Menschen, die in gleicher Lebensart unab"anderlich %S.20 fortfahren, st"arker, als wir, zur Ver"anderung %S.20 geneigt, begreifen. Eben darum hat es, so vielfach %S.20 bew"ahrt, eine gewisse eindringliche N"ahe und innere %S.20 T"uchtigkeit, zu der anderes, das "au"serlich viel gl"anzender %S.20 erscheinen kann, nicht so leicht gelangt. Der epische %S.20 Grund der Volksdichtung gleicht dem durch die ganze %S.20 Natur in mannigfachen Abstufungen verbreiteten Gr"un, %S.20 das s"attigt und s"anftigt, ohne je zu erm"uden. %S.20 Wir erhielten au"ser den M"archen des zweiten Bandes %S.20 auch reichliche Nachtr"age zu dem ersten, und bessere %S.20 Erz"ahlungen vieler dort gelieferten gleichfalls aus jener %S.20 oder andern "ahnlichen Quellen. Hessen hat als ein bergichtes, %S.20 von gro"sen Heerstra"sen abseits liegendes und %S.20 zun"achst mit dem Ackerbau besch"aftigtes Land den Vorteil, %S.20 da"s es alte Sitten und "Uberlieferungen besser aufbewahren %S.20 kann. Ein gewisser Ernst, eine gesunde, t"uchtige %S.20 und tapfere Gesinnung, die von der Geschichte nicht %S.20 wird unbeachtet bleiben; selbst die gro"se und sch"one %S.20 Gestalt der M"anner in den Gegenden, wo der eigentliche %S.20 Sitz der Chatten war, haben sich auf diese Art erhalten %S.20 und lassen den Mangel an dem Bequemen und Zierlichen, %S.20 den man im Gegensatz zu andern L"andern, etwa %S.20 aus Sachsen kommend, leicht bemerkt, eher als einen %S.20 Gewinn betrachten. Dann empfindet man auch, da"s die %S.20 zwar rauheren, aber oft ausgezeichnet herrlichen Gegenden, %S.20 wie eine gewisse Strenge und D"urftigkeit der %S.20 Lebensweise, zu dem Ganzen geh"oren. "Uberhaupt m"ussen %S.20 die Hessen zu den V"olkern unseres Vaterlandes %S.20 gez"ahlt werden, die am meisten wie die alten Wohnsitze %S.20 so auch die Eigent"umlichkeit ihres Wesens durch die %S.20 Ver"anderung der Zeit festgehalten haben. %S.20 Was wir nun bisher f"ur unsere Sammlung gewonnen %S.20 hatten, wollten wir bei dieser zweiten Auflage dem Buch %S.21 einverleiben. Daher ist der erste Band fast ganz umgearbeitet, %S.21 das Unvollst"andige erg"anzt, manches einfacher %S.21 und reiner erz"ahlt, und nicht viel St"ucke werden sich %S.21 finden, die nicht in besserer Gestalt erscheinen. Es ist %S.21 noch einmal gepr"uft, was verd"achtig schien, \dasheisst was %S.21 etwa h"atte fremden Ursprungs oder durch Zus"atze verf"alscht %S.21 sein k"onnen, und dann alles ausgeschieden. Daf"ur %S.21 sind die neuen St"ucke, worunter wir auch Beitr"age aus %S.21 "Ostreich und Deutschb"ohmen z"ahlen, einger"uckt, so da"s %S.21 man manches bisher ganz Unbekannte finden wird. F"ur %S.21 die Anmerkungen war uns fr"uher nur ein enger Raum %S.21 gegeben, bei dem erweiterten Umfange des Buchs konnten %S.21 wir f"ur jene nun einen eigenen dritten Band bestimmen. %S.21 Hierdurch ist es m"oglich geworden, nicht nur das, %S.21 was wir fr"uher ungern zur"uckbehielten, mitzuteilen, %S.21 sondern auch neue, hierhergeh"orige Abschnitte zu liefern, %S.21 die, wie wir hoffen, den wissenschaftlichen Wert %S.21 dieser "Uberlieferungen noch deutlicher machen %S.21 werden. %S.21 Was die Weise betrifft, in der wir hier gesammelt haben, %S.21 so ist es uns zuerst auf Treue und Wahrheit angekommen. %S.21 Wir haben n"amlich aus eigenen Mitteln nichts %S.21 hinzugesetzt, keinen Umstand und Zug der Sage selbst %S.21 versch"onert, sondern ihren Inhalt so wiedergegeben, wie %S.21 wir ihn empfangen hatten; da"s der Ausdruck und die %S.21 Ausf"uhrung des Einzelnen gro"senteils von uns herr"uhrt, %S.21 versteht sich von selbst, doch haben wir jede Eigent"umlichkeit, %S.21 die wir bemerkten, zu erhalten gesucht, um %S.21 auch in dieser Hinsicht der Sammlung die Mannigfaltigkeit %S.21 der Natur zu lassen. Jeder, der sich mit "ahnlicher %S.21 Arbeit befa"st, wird es "ubrigens begreifen, da"s dies kein %S.21 sorgloses und unachtsames Auffassen kann genannt werden, %S.21 im Gegenteil ist Aufmerksamkeit und ein Takt %S.21 n"otig, der sich erst mit der Zeit erwirbt, um das Einfachere, %S.21 Reinere und doch in sich Vol[l]kommnere von %S.21 dem Verf"alschten zu unterscheiden. Verschiedene Erz"ahlungen %S.22 haben wir, sobald sie sich erg"anzten und zu ihrer %S.22 Vereinigung keine Widerspr"uche wegzuschneiden %S.22 waren, als eine mitgeteilt, wenn sie aber abwichen, wo %S.22 dann jede gew"ohnlich ihre eigent"umlichen Z"uge hatte, %S.22 der besten den Vorzug gegeben und die andern f"ur die %S.22 Anmerkungen aufbewahrt. Diese Abweichungen n"amlich %S.22 erschienen uns merkw"urdiger als denen, welche %S.22 darin blo"s Ab"anderungen und Entstellungen eines einmal %S.22 dagewesenen Urbildes sehen, da es im Gegenteil %S.22 vielleicht nur Versuche sind, einem im Geist blo"s vorhandenen, %S.22 unersch"opflichen, auf mannigfachen Wegen %S.22 sich zu n"ahern. Wiederholungen einzelner S"atze, Z"uge %S.22 und Einleitungen sind wie epische Zeilen zu betrachten, %S.22 die, sobald der Ton sich r"uhrt, der sie anschl"agt, immer %S.22 wiederkehren, und in einem andern Sinne eigentlich %S.22 nicht zu verstehen. %S.22 Eine entschiedene Mundart haben wir gerne beibehalten. %S.22 H"atte es "uberall geschehen k"onnen, so w"urde die Erz"ahlung %S.22 ohne Zweifel gewonnen haben. Es ist hier ein Fall, %S.22 wo die erlangte Bildung, Feinheit und Kunst der Sprache %S.22 zuschanden wird und man f"uhlt, da"s eine gel"auterte %S.22 Schriftsprache, so gewandt sie in allem "ubrigen sein mag, %S.22 heller und durchsichtiger, aber auch schmackloser %S.22 geworden ist und nicht mehr so fest dem Kerne sich %S.22 anschlie"st. Schade, da"s die niederhessische Mundart in %S.22 der N"ahe von Kassel, als in den Gr"anzpunkten des alten %S.22 s"achsischen und fr"ankischen Hessengaues, eine unbestimmte %S.22 und nicht reinlich aufzufassende Mischung von %S.22 Nieders"achsischem und Hochdeutschem ist. %S.22 In diesem Sinne gibt es unsers Wissens sonst keine %S.22 Sammlungen von M"archen in Deutschland. Entweder %S.22 waren es nur ein paar zuf"allig erhaltene, die man mitteilte, %S.22 oder man betrachtete sie blo"s als rohen Stoff, um %S.22 gr"o"sere Erz"ahlungen daraus zu bilden. Gegen solche %S.22 Bearbeitungen erkl"aren wir uns geradezu. Zwar ist es %S.22 unbezweifelt, da"s in allem lebendigen Gef"uhl f"ur eine %S.23 Dichtung ein poetisches Bilden und Fortbilden liegt, %S.23 ohne welches auch eine "Uberlieferung etwas Unfruchtbares %S.23 und Abgestorbenes w"are, ja eben dies ist mit %S.23 Ursache, warum jede Gegend nach ihrer Eigent"umlichkeit, %S.23 jeder Mund anders erz"ahlt. Aber es ist doch ein %S.23 gro"ser Unterschied zwischen jenem halb unbewu"sten, %S.23 dem stillen Forttreiben der Pflanzen "ahnlichen und von %S.23 der unmittelbaren Lebensquelle getr"ankten Einfalten und %S.23 einer absichtlichen, alles nach Willk"ur zusammenkn"upfenden %S.23 und auch wohl leimenden Um"anderung: diese %S.23 aber ist es, welche wir nicht billigen k"onnen. Die einzige %S.23 Richtschnur w"are dann die von seiner Bildung abh"angende, %S.23 gerade vorherrschende Ansicht des Dichters, %S.23 w"ahrend bei jenem nat"urlichen Fortbilden der Geist des %S.23 Volkes in dem Einzelnen waltet und einem besondern %S.23 Gel"usten vorzudringen nicht erlaubt. R"aumt man den %S.23 "Uberlieferungen wissenschaftlichen Wert ein, das hei"st %S.23 gibt man zu, da"s sich in ihnen Anschauungen und Bildungen %S.23 der Vorzeit erhalten, so versteht sich von selbst, %S.23 da"s dieser Wert durch solche Bearbeitungen fast immer %S.23 zugrunde gerichtet wird. Allein die Poesie gewinnt nicht %S.23 dadurch, denn wo lebt sie wirklich als da, wo sie die %S.23 Seele trifft, wo sie in der Tat k"uhlt und erfrischt, oder %S.23 w"armt und st"arkt? Aber jede Bearbeitung dieser Sagen, %S.23 welche ihre Einfachheit, Unschuld und prunklose Reinheit %S.23 wegnimmt, rei"st sie aus dem Kreise, welchem sie %S.23 angeh"oren und wo sie ohne "Uberdru"s immer wieder %S.23 begehrt werden. Es kann sein, und dies ist der beste Fall, %S.23 da"s man Feinheit, Geist, besonders Witz, der die %S.23 L"acherlichkeit der Zeit mit hineinzieht, ein zartes Ausmalen %S.23 des Gef"uhls, wie es einer von der Poesie aller %S.23 V"olker gen"ahrten Bildung nicht allzu schwer f"allt, daf"ur %S.23 gibt: aber diese Gabe hat doch mehr Schimmer als Nutzen, %S.23 sie denkt an das einmalige Anh"oren oder Lesen, an %S.23 das sich unsere Zeit gew"ohnt hat, und sammelt und spitzt %S.23 daf"ur die Reize. Doch in der Wiederholung erm"udet uns %S.24 der Witz, und das Dauernde ist etwas Ruhiges, Stilles %S.24 und Reines. Die ge"ubte Hand solcher Bearbeitungen %S.24 gleicht doch jener ungl"ucklich begabten, die alles, was sie %S.24 anr"uhrte, auch die Speisen, in Gold verwandelte, und %S.24 kann uns mitten im Reichtum nicht s"attigen und tr"anken. %S.24 Gar wo aus blo"ser Einbildungskraft die Mythologie mit %S.24 ihren Bildern soll angeschafft werden, wie kahl, innerlich %S.24 leer und gestaltlos sieht dann trotz den besten und st"arksten %S.24 Worten alles aus! "Ubrigens ist dies nur gegen sogenannte %S.24 Bearbeitungen gesagt, welche die M"archen zu %S.24 versch"onern und poetischer auszustatten vorhaben, nicht %S.24 gegen ein freies Auffassen derselben zu eignen, ganz der %S.24 Zeit angeh"orenden Dichtungen, denn wer h"atte Lust, der %S.24 Poesie Gr"anzen abzustecken? %S.24 Wir "ubergeben dies Buch wohlwollenden H"anden, dabei %S.24 denken wir an die segnende Kraft, die in ihnen liegt, und %S.24 w"unschen, da"s denen, welche diese Brosamen der Poesie %S.24 Armen und Gen"ugsamen nicht g"onnen, es g"anzlich verborgen %S.24 bleiben m"oge. %S.24 \ortzeit{Kassel, am 3.~Julius 1819} %S.24 \vspace{1\baselineskip} \noindent Durch eine Anzahl neuer, dem zweiten Teile zugef"ugter %S.24 M"archen, unter welchen einige in schweizerischer Mundart %S.24 sich auszeichnen, ist unsere Sammlung in gegenw"artiger %S.24 dritten Auflage wiederum gewachsen und der Vollst"andigkeit, %S.24 soweit sie m"oglich ist, n"aherger"uckt. Au"serdem %S.24 sind viele der fr"uhern St"ucke abermals umgearbeitet %S.24 und durch Zus"atze und einzelne, aus m"undlichen Erz"ahlungen %S.24 gewonnene Z"uge erg"anzt und bereichert. %S.24 Der dritte Teil, dessen Inhalt sich lediglich auf den %S.24 wissenschaftlichen Gebrauch der Sammlung bezieht und %S.24 daher nur in einem viel engern Kreis Eingang finden %S.24 konnte, ist diesmal nicht mit abgedruckt, weil davon %S.24 noch Exemplare in der Reimerschen Buchhandlung zu %S.24 Berlin vorr"atig sind. In der Folge soll dieser dritte Teil als %S.25 ein f"ur sich bestehendes Werk erscheinen, in welchem %S.25 auch die in der vorigen Ausgabe vorangesetzten Einleitungen %S.25 von dem Wesen der M"archen und von Kindersitten %S.25 einen Platz finden werden. %S.25 Die treue Auffassung der "Uberlieferung, der ungesuchte %S.25 Ausdruck und, wenn es nicht unbescheiden klingt, der %S.25 Reichtum und die Mannigfaltigkeit der Sammlung haben %S.25 ihr fortdauernde Teilnahme unter uns und Beachtung im %S.25 Auslande verschafft. Unter den verschiedenen "Ubersetzungen %S.25 verdient die englische als die vollst"andigste, und %S.25 weil die verwandte Sprache sich am genausten anschlie"st, %S.25 den Vorzug.% * S.25 \footnote{% * S.25 Nachdem Francis Cohen im \buchtitel{Quarterly Review} (1819, Mai) die "altere %S.25 Ausgabe ausf"uhrlich angezeigt hatte, erschien nach der zweiten eine %S.25 "Ubersetzung von Edgar Taylor in zwei Teilen mit geistreichen Kupfern %S.25 von Cruikshank (\buchtitel{German popular stories}, London 1823 und 1826), %S.25 welche nochmals (1839) aufgelegt ward. Eine andere Auswahl mit Bildern %S.25 von Richard Doyle lieferte John Edward Taylor (\buchtitel{The fairy ring: a new %S.25 collection of popular tales translated from the german of Jacob and %S.25 Wilhelm Grimm}, London 1846). Ferner \buchtitel{Grimms Householdstories newly %S.25 translated with illustrations by Wehnert}, 2 voll., London 1856, 8. Ein %S.25 einzelnes M"archen \buchtitel{The charmed Roe or the little brother and little sister %S.25 illustrated by Otto Spekter}, London 1847; die Bilder sind sehr h"ubsch. %S.25 Eine holl"andische (\buchtitel{Sprookjesboek vor Kinderen}, Amsterdam 1820) enthielt %S.25 einen Auszug, wie eine d"anische von Hegermann-Lindencrone %S.25 (\buchtitel{B"orne Eventyr}, Kopenh. 1820 oder 21). Auch in \buchtitel{Dansk Laesebog for %S.25 Tydske af Frederik Bresemann}, zweite Auflage 1843, S. 123--133, sind %S.25 drei St"ucke von J.\,F.\,Lindencrone "ubersetzt. Einzelne St"ucke hat "Ohlenschl"ager %S.25 "ubertragen, eine gr"o"sere Anzahl C.\,Molbech (\buchtitel{Julegave for B"orn} %S.25 1835--1839 und \buchtitel{Udvalgte Eventyr og Fort"allingar}, Kopenhagen 1843). %S.25 Mehrere St"ucke findet man in Reuterdahls \buchtitel{Jull"asning for barn} ins Schwedische %S.25 "ubersetzt. Das \buchtitel{Journal de D\'ebats} vom 4.~August 1832 enth"alt %S.25 sinnreiche "Au"serungen "uber das Buch und als Probe eine "Ubersetzung %S.25 des M"archens von dem eisernen Heinrich; ferner das Blatt vom l.~Jan. %S.25 1831 ein Bruchst"uck aus dem Machandelbaum; sp"aterhin (Paris 1836) %S.25 erschienen \buchtitel{Contes choisis de Grimm, traduits par F.\,C.\,G\'erard} mit %S.25 Kupfern. Endlich im Jahr 1846 \buchtitel{Contes de la famille par les fr\`eres Grimm, %S.25 traduits de l'allemand par N.\,Martin et Pitre-Chevalier} (Paris ohne %S.25 Angabe des Jahrs) mit einer m"archenhaften Biographie.%S.25 }% Eine Auswahl, als Kleinere Ausgabe in %S.25 einem B"andchen, wobei zugleich die Bedenklichkeit %S.25 derer ber"ucksichtigt ist, welche nicht jedes St"uck der %S.26 gr"o"seren Sammlung f"ur Kinder angemessen halten, veranstalteten %S.26 wir zuerst 1825, sie ist 1833 und 1836 wiederaufgelegt %S.26 worden. %S.26 Der wissenschaftliche Wert dieser "Uberlieferungen hat %S.26 sich in mancher "uberraschenden Verwandtschaft mit %S.26 alten G"ottersagen bew"ahrt und die deutsche Mythologie %S.26 nicht selten Gelegenheit gehabt, darauf zur"uckzukommen, %S.26 ja sie hat in der "Ubereinstimmung mit nordischen %S.26 Mythen einen Beweis des urspr"unglichen Zusammenhangs %S.26 gefunden. %S.26 Wenn die Gunst f"ur dieses Buch fortdauert, so soll es an %S.26 weiterer Pflege von unserer Seite nicht fehlen. %S.26 \ortzeit{G"ottingen, am 15.~Mai 1837} %S.26 \vspace{1\baselineskip} \noindent Es freut uns, da"s unter den neuen St"ucken, womit die %S.26 Sammlung abermals ist vermehrt worden, sich auch eins %S.26 wieder aus unserer Heimat befindet. Das sch"one M"archen %S.26 von der Lebenszeit (Nr.\,176) erz"ahlte ein Bauer aus %S.26 Zwehrn einem meiner Freunde, mit dem er auf dem %S.26 freien Felde eine Unterredung angekn"upft hatte; man %S.26 sieht, da"s die Weisheit auf der Gasse noch nicht ganz %S.26 untergegangen ist. %S.26 \ortzeit{Kassel, am 17.~September 1840} %S.26 \vspace{1\baselineskip} \noindent Diese f"unfte Ausgabe enth"alt wiederum eine bedeutende %S.26 Anzahl neuer M"archen; andere sind nach vollst"andigerer %S.26 "Uberlieferung umgearbeitet oder erg"anzt worden. Seit %S.26 dem ersten Erscheinen der Sammlung sind nach und nach %S.26 "uber f"unfzig St"ucke hinzugekommen. Das gro"se sinnreiche %S.26 Blatt von Dornr"oschen, das Neureuther (M"unchen %S.26 1836) erfunden und selbst radiert hat, zeigt die Einwirkung %S.26 dieser Dichtungen auf die bildende Kunst. Auch %S.26 artige Bilder von Rotk"appchen haben wir gesehen. Nicht %S.26 minder verdienen die h"ubschen Zeichnungen zu einzelnen %S.27 M"archen von Franz Pocci Erw"ahnung; sie sind in %S.27 M"unchen erschienen, Sneewittchen (Nr.\,53) 1837, H"ansel %S.27 und Gretel (Nr.\,15) 1838, der Jude im Dorn %S.27 (Nr.\,110) unter dem Titel >>Das lustige M"arlein vom %S.27 kleinen Frieder<< 1839, zuletzt das >>M"arlein von einem, %S.27 der auszog, das F"urchten zu lernen<< (Nr.\,4) ohne %S.27 Angabe des Jahrs. Unsere kleine Ausgabe ist 1839 und %S.27 1841 wiederaufgelegt worden. %S.27 \ortzeit{Berlin, am 4.~April 1843} %S.27 \vspace{1\baselineskip} \noindent Auch die sechste Ausgabe hat durch neue M"archen %S.27 Zuwachs erhalten und ist im einzelnen verbessert oder %S.27 vervollst"andigt worden. Fortw"ahrend bin ich bem"uht %S.27 gewesen, Spr"uche und eigent"umliche Redensarten des %S.27 Volks, auf die ich immer horche, einzutragen und will %S.27 ein Beispiel anf"uhren, weil es zugleich einer Erkl"arung %S.27 bedarf: der Landmann, wenn er seine Zufriedenheit mit %S.27 etwas ausdr"ucken will, sagt >>das mu"s ich "uber den %S.27 gr"unen Klee loben<< und nimmt das Bild von dem dicht %S.27 bewachsenen, frisch gr"unenden Kleefeld, dessen Anblick %S.27 sein Herz erfreut: schon altdeutsche Dichter r"uhmen ihn %S.27 in diesem Sinne (\buchtitel{MS Hag}. 2, 66\textsuperscript{b}, 94\textsuperscript{b}). %S.27 \ortzeit{Erdmannsdorf in Schlesien, am 30.~September 1850} %S.27 \vspace{1\baselineskip} \noindent Ein M"archen aus dem 15.~Jahrhundert (Nr.\, 151*) ist in %S.27 der siebenten Auflage zugef"ugt worden, und drei andere, %S.27 aus lebendiger "Uberlieferung gesch"opfte (Nr.\,104, 175 %S.27 und 191) ersetzen ein paar ausgeschiedene, die, wie in der %S.27 neuen Auflage des dritten Bandes nachgewiesen ist, auf %S.27 fremdem Boden entsprungen waren. Dort hat auch die %S.27 "Ubersicht der Literatur, die sonst hier folgte, einen %S.27 angemessenern Platz erhalten. %S.27 \ortzeit{Berlin, am 23.~Mai 1857} %S.27