% @book{bg_hr_khm_1857, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % editor = "Heinz R{\"{o}}lleke", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen", % publisher = "Philipp Reclam jun. GmbH {\&} Co.", % address = "Stuttgart, Germany", % year = "1991", % volume = "2", % series = "Universal-Bibliothek Nr. 3192 [6]", % isbn = "3-15-003192-3", % language = "German", % colophon = "BR{\"{U}}DER GRIMM % Kinder- und Hausm{\"{a}}rchen % AUSGABE LETZTER HAND % MIT DEN ORIGINALANMERKUNGEN % DER BR{\"{U}}DER GRIMM % MIT EINEM ANHANG % S{\"{A}}MTLICHER, NICHT IN ALLEN AUFLAGEN % VER{\"{O}}FFENTLICHTER M{\"{A}}RCHEN % UND HERKUNFTSNACHWEISEN HERAUSGEGEBEN % VON HEINZ R{\"{O}}LLEKE % PHILIPP RECLAM JUN. STUTTGART, 1980/1991" } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von A. Ueno, am 14. M"arz 2001 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 31. M"arz 2001 % \maerchentitel{KHM 145: Der undankbare Sohn} \markright{KHM 145: Der undankbare Sohn} Es sa"s einmal ein Mann mit seiner Frau vor der Haust"ur, %S.256 und sie hatten ein gebraten Huhn vor sich stehen und %S.256 wollten das zusammen verzehren. Da sah der Mann, wie %S.256 sein alter Vater daherkam, geschwind nahm er das Huhn %S.256 und versteckte es, weil er ihm nichts davon g"onnte. Der %S.256 Alte kam, tat einen Trunk und ging fort. Nun wollte der %S.256 Sohn das gebratene Huhn wieder auf den Tisch tragen, %S.256 aber als er danach griff, war es eine gro"se Kr"ote geworden, %S.256 die sprang ihm ins Angesicht und sa"s da und ging %S.256 nicht wieder weg; und wenn sie jemand wegtun wollte, %S.256 sah sie ihn giftig an, als wollte sie ihm ins Angesicht %S.256 springen, so da"s keiner sie anzur"uhren getraute. Und die %S.256 Kr"ote mu"ste der undankbare Sohn alle Tage f"uttern, %S.256 sonst fra"s sie ihm aus seinem Angesicht; und also ging er %S.256 ohne Ruhe in der Welt hin und her. %S.256