% @book{bg_hr_khm_1857, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % editor = "Heinz R{\"{o}}lleke", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen", % publisher = "Philipp Reclam jun. GmbH {\&} Co.", % address = "Stuttgart, Germany", % year = "1991", % volume = "2", % series = "Universal-Bibliothek Nr. 3192 [6]", % isbn = "3-15-003192-3", % language = "German", % colophon = "BR{\"{U}}DER GRIMM % Kinder- und Hausm{\"{a}}rchen % AUSGABE LETZTER HAND % MIT DEN ORIGINALANMERKUNGEN % DER BR{\"{U}}DER GRIMM % MIT EINEM ANHANG % S{\"{A}}MTLICHER, NICHT IN ALLEN AUFLAGEN % VER{\"{O}}FFENTLICHTER M{\"{A}}RCHEN % UND HERKUNFTSNACHWEISEN HERAUSGEGEBEN % VON HEINZ R{\"{O}}LLEKE % PHILIPP RECLAM JUN. STUTTGART, 1980/1991" } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von K. Momoi, am 19. M"arz 2001 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 28. M"arz 2001 % % ck version (input e.g. Dru"cker instead of Drucker) % \maerchentitel{KHM 131: Die sch"one Katrinelje und Pif Paf Poltrie} \markright{KHM 131: Die sch"one Katrinelje und Pif Paf Poltrie} >>Guten Tag, Vater \emph{Hollenthe}.<< >>Gro"sen Dank, Pif Paf %S.214 Poltrie.<< >>K"onnt ich wohl Eure Tochter kriegen?<< >>O ja, %S.214 wenn's die Mutter Malcho (Melk-Kuh), der Bruder %S.214 Hohenstolz, die Schwester K"asetraut und die sch"one %S.214 Katrinelje will, so kann's geschehen.<< %S.214 \begin{verse} >>Wo ist dann die Mutter Malcho?<< \\ %S.214 >>Sie ist im Stall und melkt die Kuh.<< %S.214 \end{verse} >>Guten Tag, Mutter \emph{Malcho}.<< >>Gro"sen Dank, Pif Paf %S.214 Poltrie.<< >>K"onnt ich wohl Eure Tochter kriegen?<< >>O ja, %S.214 wenn's der Vater Hollenthe, der Bruder Hohenstolz, die %S.214 Schwester K"asetraut und die sch"one Katrinelje will, so %S.214 kann's geschehen.<< %S.214 \begin{verse} >>Wo ist dann der Bruder Hohenstolz?<< \\ %S.214 >>Er ist in der Kammer und hackt das Holz.<< %S.214 \end{verse} >>Guten Tag, Bruder \emph{Hohenstolz}.<< >>Gro"sen Dank, Pif %S.214 Paf Poltrie.<< >>K"onnt ich wohl Eure Schwester kriegen?<< %S.215 >>O ja, wenn's der Vater Hollenthe, die Mutter Malcho, %S.215 die Schwester K"asetraut und die sch"one Katrinelje will, %S.215 so kann's geschehen.<< %S.215 \begin{verse} >>Wo ist dann die Schwester K"asetraut?<< \\ %S.215 >>Sie ist im Garten und schneidet das Kraut.<< %S.215 \end{verse} >>Guten Tag, Schwester \emph{K"asetraut}.<< >>Gro"sen Dank, Pif %S.215 Paf Poltrie.<< >>K"onnt ich wohl Eure Schwester kriegen?<< %S.215 >>O ja, wenn's der Vater Hollenthe, die Mutter Malcho, %S.215 der Bruder Hohenstolz und die sch"one Katrinelje will, so %S.215 kann's geschehen.<< %S.215 \begin{verse} >>Wo ist dann die sch"one Katrinelje?<< \\ %S.215 >>Sie ist in der Kammer und z"ahlt ihre Pfennige.<< %S.215 \end{verse} >>Guten Tag, sch"one \emph{Katrinelje}.<< >>Gro"sen Dank, Pif Paf %S.215 Poltrie.<< >>Willst du wohl mein Schatz sein?<< >>O ja, %S.215 wenn's der Vater Hollenthe, die Mutter Malcho, der %S.215 Bruder Hohenstolz, die Schwester K"asetraut will, so %S.215 kann's geschehen.<< %S.215 >>Sch"on Katrinelje, wieviel hast du an Brautschatz?<< %S.215 >>Vierzehn Pfennige bares Geld, drittehalb Groschen %S.215 Schuld, ein halb Pfund Hutzeln, eine Handvoll Prutzeln, %S.215 eine Handvoll Wurzeln, %S.215 \begin{verse} un so der watt: \\ %S.215 is dat nig en guden Brutschatt?<< %S.215 \end{verse} >>\emph{Pif Paf Poltrie}, was kannst du f"ur ein Handwerk? Bist %S.215 du ein Schneider?<< >>Noch viel besser.<< >>Ein Schuster?<< %S.215 >>Noch viel besser.<< >>Ein A"ckersmann?<< >>Noch viel %S.215 besser.<< >>Ein Schreiner?<< >>Noch viel besser.<< >>Ein %S.215 Schmied?<< >>Noch viel besser.<< >>Ein M"uller?<< >>Noch %S.215 viel besser.<< >>Vielleicht ein Besenbinder?<< >>Ja, das bin %S.215 ich: ist das nicht ein sch"ones Handwerk?<< %S.215