% @book{bg_hr_khm_1857, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % editor = "Heinz R{\"{o}}lleke", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen", % publisher = "Philipp Reclam jun. GmbH {\&} Co.", % address = "Stuttgart, Germany", % year = "1991", % volume = "2", % series = "Universal-Bibliothek Nr. 3192 [6]", % isbn = "3-15-003192-3", % language = "German", % colophon = "BR{\"{U}}DER GRIMM % Kinder- und Hausm{\"{a}}rchen % AUSGABE LETZTER HAND % MIT DEN ORIGINALANMERKUNGEN % DER BR{\"{U}}DER GRIMM % MIT EINEM ANHANG % S{\"{A}}MTLICHER, NICHT IN ALLEN AUFLAGEN % VER{\"{O}}FFENTLICHTER M{\"{A}}RCHEN % UND HERKUNFTSNACHWEISEN HERAUSGEGEBEN % VON HEINZ R{\"{O}}LLEKE % PHILIPP RECLAM JUN. STUTTGART, 1980/1991" } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von Y. Nagata, am 01. April 2001 % % ck version (input e.g. Dru"cker instead of Drucker) % \maerchentitel{KHM 97: Das Wasser des Lebens} \markright{KHM 97: Das Wasser des Lebens} Es war einmal ein K"onig, der war krank, und niemand %S.69 glaubte, da"s er mit dem Leben davonk"ame. Er hatte aber %S.69 drei S"ohne, die waren dar"uber betr"ubt, gingen hinunter %S.69 in den Schlo"sgarten und weinten. Da begegnete ihnen %S.69 ein alter Mann, der fragte sie nach ihrem Kummer. Sie %S.69 sagten ihm, ihr Vater w"are so krank, da"s er wohl sterben %S.69 w"urde, denn es wollte ihm nichts helfen. Da sprach der %S.69 Alte: >>Ich wei"s noch ein Mittel, das ist das Wasser des %S.69 Lebens, wenn er davon trinkt, so wird er wieder gesund; %S.69 es ist aber schwer zu finden.<< Der "alteste sagte: >>Ich will %S.69 es schon finden<<, ging zum kranken K"onig und bat ihn, %S.69 er m"ochte ihm erlauben auszuziehen, um das Wasser des %S.69 Lebens zu suchen, denn das k"onnte ihn allein heilen. %S.69 >>Nein<<, sprach der K"onig, >>die Gefahr dabei ist zu gro"s, %S.69 lieber will ich sterben.<< Er bat aber so lange, bis der %S.69 K"onig einwilligte. Der Prinz dachte in seinem Herzen: %S.69 >>Bringe ich das Wasser, so bin ich meinem Vater der %S.69 liebste und erbe das Reich.<< %S.69 Also machte er sich auf, und als er eine Zeitlang fortgeritten %S.70 war, stand da ein Zwerg auf dem Wege, der rief ihn %S.70 an und sprach: >>Wo hinaus so geschwind?<< >>Dummer %S.70 Knirps<<, sagte der Prinz ganz stolz, >>das brauchst du %S.70 nicht zu wissen<<, und ritt weiter. Das kleine M"annchen %S.70 aber war zornig geworden und hatte einen b"osen %S.70 Wunsch getan. Der Prinz geriet bald hernach in eine %S.70 Bergschlucht, und je weiter er ritt, je enger taten sich die %S.70 Berge zusammen, und endlich ward der Weg so eng, da"s %S.70 er keinen Schritt weiter konnte; es war nicht m"oglich, %S.70 das Pferd zu wenden oder aus dem Sattel zu steigen, und %S.70 er sa"s da wie eingesperrt. Der kranke K"onig wartete %S.70 lange Zeit auf ihn, aber er kam nicht. Da sagte der zweite %S.70 Sohn: >>Vater, la"st mich ausziehen und das Wasser %S.70 suchen<<, und dachte bei sich: >>Ist mein Bruder tot, so %S.70 f"allt das Reich mir zu.<< Der K"onig wollt ihn anfangs %S.70 auch nicht ziehen lassen, endlich gab er nach. Der Prinz %S.70 zog also auf demselben Weg fort, den sein Bruder eingeschlagen %S.70 hatte, und begegnete auch dem Zwerg, der ihn %S.70 anhielt und fragte, wohin er so eilig wolle. >>Kleiner %S.70 Knirps<<, sagte der Prinz, >>das brauchst du nicht zu %S.70 wissen<<, und ritt fort, ohne sich weiter umzusehen. Aber %S.70 der Zwerg verw"unschte ihn, und er geriet wie der andere %S.70 in eine Bergschlucht und konnte nicht vorw"arts und %S.70 r"uckw"arts. So geht's aber den Hochm"utigen. %S.70 Als auch der zweite Sohn ausblieb, so erbot sich der %S.70 j"ungste, auszuziehen und das Wasser zu holen, und der %S.70 K"onig mu"ste ihn endlich ziehen lassen. Als er dem %S.70 Zwerg begegnete und dieser fragte, wohin er so eilig %S.70 wolle, so hielt er an, gab ihm Rede und Antwort und %S.70 sagte: >>Ich suche das Wasser des Lebens, denn mein %S.70 Vater ist sterbenskrank.<< >>Wei"st du auch, wo das zu %S.70 finden ist?<< >>Nein<<, sagte der Prinz. >>Weil du dich %S.70 betragen hast, wie sich's geziemt, nicht "uberm"utig wie %S.70 deine falschen Br"uder, so will ich dir Auskunft geben %S.70 und dir sagen, wie du zu dem Wasser des Lebens %S.70 gelangst. Es quillt aus einem Brunnen in dem Hofe eines %S.70 verw"unschten Schlosses, aber du dringst nicht hinein, %S.70 wenn ich dir nicht eine eiserne Rute gebe und zwei %S.70 Laiberchen Brot. Mit der Rute schlag dreimal an das %S.70 eiserne Tor des Schlosses, so wird es aufspringen; inwendig %S.71 liegen zwei L"owen, die den Rachen aufsperren, wenn %S.71 du aber jedem ein Brot hineinwirfst, so werden sie still, %S.71 und dann eile dich und hol von dem Wasser des Lebens, %S.71 bevor es zw"olf schl"agt, sonst schl"agt das Tor wieder zu, %S.71 und du bist eingesperrt.<< Der Prinz dankte ihm, nahm %S.71 die Rute und das Brot und machte sich auf den Weg. %S.71 Und als er anlangte, war alles so, wie der Zwerg gesagt %S.71 hatte. Das Tor sprang beim dritten Rutenschlag auf, und %S.71 als er die L"owen mit dem Brot ges"anftigt hatte, trat er in %S.71 das Schlo"s und kam in einen gro"sen sch"onen Saal; darin %S.71 sa"sen verw"unschte Prinzen, denen zog er die Ringe vom %S.71 Finger, dann lag da ein Schwert und ein Brot, das nahm %S.71 er weg. Und weiter kam er in ein Zimmer, darin stand %S.71 eine sch"one Jungfrau, die freute sich, als sie ihn sah, %S.71 k"u"ste ihn und sagte, er h"atte sie erl"ost und sollte ihr %S.71 ganzes Reich haben, und wenn er in einem Jahr wiederk"ame, %S.71 so sollte ihre Hochzeit gefeiert werden. Dann %S.71 sagte sie ihm auch, wo der Brunnen w"are mit dem %S.71 Lebenswasser, er m"u"ste sich aber eilen und daraus %S.71 sch"opfen, eh es zw"olf schl"uge. Da ging er weiter und %S.71 kam endlich in ein Zimmer, wo ein sch"ones frischgedecktes %S.71 Bett stand, und weil er m"ude war, wollt er erst %S.71 ein wenig ausruhen. Also legte er sich und schlief ein; als %S.71 er erwachte, schlug es dreiviertel auf zw"olf. Da sprang er %S.71 ganz erschro"cken auf, lief zu dem Brunnen und sch"opfte %S.71 daraus mit einem Becher, der daneben stand, und eilte, %S.71 da"s er fortkam. Wie er eben zum eisernen Tor hinausging, %S.71 da schlug's zw"olf, und das Tor schlug so heftig zu, %S.71 da"s es ihm noch ein St"uck von der Ferse wegnahm. %S.71 Er aber war froh, da"s er das Wasser des Lebens erlangt %S.71 hatte, ging heimw"arts und kam wieder an dem Zwerg %S.71 vorbei. Als dieser das Schwert und das Brot sah, sprach %S.71 er: >>Damit hast du gro"ses Gut gewonnen, mit dem %S.71 Schwert kannst du ganze Heere schlagen, das Brot aber %S.71 wird niemals all.<< Der Prinz wollte ohne seine Br"uder %S.71 nicht zu dem Vater nach Haus kommen und sprach: %S.72 >>Lieber Zwerg, kannst du mir nicht sagen, wo meine %S.72 zwei Br"uder sind? Sie sind fr"uher als ich nach dem %S.72 Wasser des Lebens ausgezogen und sind nicht wiedergekommen.<< %S.72 >>Zwischen zwei Bergen ste"cken sie eingeschlossen<<, %S.72 sprach der Zwerg, >>dahin habe ich sie verw"unscht, %S.72 weil sie so "uberm"utig waren.<< Da bat der Prinz %S.72 so lange, bis der Zwerg sie wieder loslie"s, aber er warnte %S.72 ihn und sprach: >>H"ute dich vor ihnen, sie haben ein %S.72 b"oses Herz.<< %S.72 Als seine Br"uder kamen, freute er sich und erz"ahlte %S.72 ihnen, wie es ihm ergangen w"are, da"s er das Wasser des %S.72 Lebens gefunden und einen Becher voll mitgenommen %S.72 und eine sch"one Prinzessin erl"ost h"atte, die wollte ein %S.72 Jahr lang auf ihn warten, dann sollte Hochzeit gehalten %S.72 werden, und er bek"ame ein gro"ses Reich. Danach ritten %S.72 sie zusammen fort und gerieten in ein Land, wo Hunger %S.72 und Krieg war, und der K"onig glaubte schon, er m"u"ste %S.72 verderben, so gro"s war die Not. Da ging der Prinz zu %S.72 ihm und gab ihm das Brot, womit er sein ganzes Reich %S.72 speiste und s"attigte; und dann gab ihm der Prinz auch das %S.72 Schwert, damit schlug er die Heere seiner Feinde und %S.72 konnte nun in Ruhe und Frieden leben. Da nahm der %S.72 Prinz sein Brot und Schwert wieder zur"uck, und die drei %S.72 Br"uder ritten weiter. Sie kamen aber noch in zwei L"ander, %S.72 wo Hunger und Krieg herrschten, und da gab der %S.72 Prinz den K"onigen jedesmal sein Brot und Schwert und %S.72 hatte nun drei Reiche gerettet. Und danach setzten sie %S.72 sich auf ein Schiff und fuhren "ubers Meer. W"ahrend der %S.72 Fahrt, da sprachen die beiden "altesten unter sich: >>Der %S.72 j"ungste hat das Wasser des Lebens gefunden und wir %S.72 nicht, daf"ur wird ihm unser Vater das Reich geben, das %S.72 uns geb"uhrt, und er wird unser Gl"uck wegnehmen.<< Da %S.72 wurden sie rachs"uchtig und verabredeten miteinander, %S.72 da"s sie ihn verderben wollten. Sie warteten, bis er einmal %S.72 fest eingeschlafen war, da gossen sie das Wasser des %S.72 Lebens aus dem Becher und nahmen es f"ur sich, ihm aber %S.73 gossen sie bitteres Meerwasser hinein. %S.73 Als sie nun daheim ankamen, brachte der j"ungste dem %S.73 kranken K"onig seinen Becher, damit er daraus trinken %S.73 und gesund werden sollte. Kaum aber hatte er ein wenig %S.73 von dem bitteren Meerwasser getrunken, so ward er %S.73 noch kr"anker als zuvor. Und wie er dar"uber jammerte, %S.73 kamen die beiden "altesten S"ohne und klagten den j"ungsten %S.73 an, er h"atte ihn vergiften wollen, sie br"achten ihm %S.73 das rechte Wasser des Lebens, und reichten es ihm. %S.73 Kaum hatte er davon getrunken, so f"uhlte er seine %S.73 Krankheit verschwinden und ward stark und gesund wie %S.73 in seinen jungen Tagen. Danach gingen die beiden zu %S.73 dem j"ungsten, verspotteten ihn und sagten: >>Du hast %S.73 zwar das Wasser des Lebens gefunden, aber du hast die %S.73 M"uhe gehabt und wir den Lohn; du h"attest kl"uger sein %S.73 und die Augen aufbehalten sollen, wir haben dir's %S.73 genommen, w"ahrend du auf dem Meere eingeschlafen %S.73 warst, und "ubers Jahr, da holt sich einer von uns die %S.73 sch"one K"onigstochter. Aber h"ute dich, da"s du nichts %S.73 davon verr"atst, der Vater glaubt dir doch nicht, und %S.73 wenn du ein einziges Wort sagst, so sollst du noch %S.73 obendrein dein Leben verlieren, schweigst du aber, so %S.73 soll dir's geschenkt sein.<< %S.73 Der alte K"onig war zornig "uber seinen j"ungsten Sohn %S.73 und glaubte, er h"atte ihm nach dem Leben getrachtet. %S.73 Also lie"s er den Hof versammeln und das Urteil "uber ihn %S.73 sprechen, da"s er heimlich sollte erschossen werden. Als %S.73 der Prinz nun einmal auf die Jagd ritt und nichts B"oses %S.73 vermutete, mu"ste des K"onigs J"ager mitgehen. Drau"sen, %S.73 als sie ganz allein im Wald waren und der J"ager so traurig %S.73 aussah, sagte der Prinz zu ihm: >>Lieber J"ager, was fehlt %S.73 dir?<< Der J"ager sprach: >>Ich kann's nicht sagen und soll %S.73 es doch.<< Da sprach der Prinz: >>Sage heraus, was es ist, %S.73 ich will dir's verzeihen.<< >>Ach<<, sagte der J"ager, >>ich soll %S.73 Euch totschie"sen, der K"onig hat mir's befohlen.<< Da %S.73 erschrak der Prinz und sprach: >>Lieber J"ager, la"s mich %S.74 leben, da geb ich dir mein k"onigliches Kleid, gib mir %S.74 daf"ur dein schlechtes.<< Der J"ager sagte: >>Das will ich %S.74 gerne tun, ich h"atte doch nicht nach Euch schie"sen %S.74 k"onnen.<< Da tauschten sie die Kleider, und der J"ager %S.74 ging heim, der Prinz aber ging weiter in den Wald %S.74 hinein. %S.74 "Uber eine Zeit, da kamen zu dem alten K"onig drei %S.74 Wagen mit Gold und Edelsteinen f"ur seinen j"ungsten %S.74 Sohn; sie waren aber von den drei K"onigen geschickt, die %S.74 mit des Prinzen Schwert die Feinde geschlagen und mit %S.74 seinem Brot ihr Land ern"ahrt hatten und die sich dankbar %S.74 bezeigen wollten. Da dachte der alte K"onig: >>Sollte mein %S.74 Sohn unschuldig gewesen sein?<< Und sprach zu seinen %S.74 Leuten: >>W"are er noch am Leben, wie tut mir's so leid, %S.74 da"s ich ihn habe t"oten lassen.<< >>Er lebt noch<<, sprach %S.74 der J"ager, >>ich konnte es nicht "ubers Herz bringen, %S.74 Euern Befehl auszuf"uhren<<, und sagte dem K"onig, wie es %S.74 zugegangen war. Da fiel dem K"onig ein Stein von dem %S.74 Herzen, und er lie"s in allen Reichen verk"undigen, sein %S.74 Sohn d"urfte wiederkommen und sollte in Gnaden aufgenommen %S.74 werden. %S.74 Die K"onigstochter aber lie"s eine Stra"se vor ihrem Schlo"s %S.74 machen, die war ganz golden und gl"anzend, und sagte %S.74 ihren Leuten, wer darauf geradeswegs zu ihr geritten %S.74 k"ame, das w"are der rechte, und den sollten sie einlassen, %S.74 wer aber daneben k"ame, der w"are der rechte nicht, und %S.74 den sollten sie auch nicht einlassen. Als nun die Zeit bald %S.74 herum war, dachte der "alteste, er wollte sich eilen, zur %S.74 K"onigstochter gehen und sich f"ur ihren Erl"oser ausgeben, %S.74 da bek"ame er sie zur Gemahlin und das Reich %S.74 daneben. Also ritt er fort, und als er vor das Schlo"s kam %S.74 und die sch"one goldene Stra"se sah, dachte er: >>Das w"are %S.74 jammerschade, wenn du darauf rittest<<, lenkte ab und %S.74 ritt rechts nebenher. Wie er aber vor das Tor kam, sagten %S.74 die Leute zu ihm, er w"are der rechte nicht, er sollte %S.74 wieder fortgehen. Bald darauf machte sich der zweite %S.75 Prinz auf, und wie der zur goldenen Stra"se kam und das %S.75 Pferd den einen Fu"s daraufgesetzt hatte, dachte er: >>Es %S.75 w"are jammerschade, das k"onnte etwas abtreten<<, lenkte %S.75 ab und ritt links nebenher. Wie er aber vor das Tor kam, %S.75 sagten die Leute, er w"are der rechte nicht, er sollte %S.75 wieder fortgehen. Als nun das Jahr ganz herum war, %S.75 wollte der dritte aus dem Wald fort zu seiner Liebsten %S.75 reiten und bei ihr sein Leid vergessen. Also machte er %S.75 sich auf und dachte immer an sie und w"are gerne schon %S.75 bei ihr gewesen und sah die goldene Stra"se gar nicht. Da %S.75 ritt sein Pferd mitten dar"uber hin, und als er vor das Tor %S.75 kam, ward es aufgetan, und die K"onigstochter empfing %S.75 ihn mit Freuden und sagte, er w"ar ihr Erl"oser und der %S.75 Herr des K"onigreichs, und ward die Hochzeit gehalten %S.75 mit gro"ser Gl"uckseligkeit. Und als sie vorbei war, %S.75 erz"ahlte sie ihm, da"s sein Vater ihn zu sich entboten und %S.75 ihm verziehen h"atte. Da ritt er hin und sagte ihm alles, %S.75 wie seine Br"uder ihn betrogen und er doch dazu %S.75 geschwiegen h"atte. Der alte K"onig wollte sie strafen, aber %S.75 sie hatten sich aufs Meer gesetzt und waren fortgeschifft %S.75 und kamen ihr Lebtag nicht wieder. %S.75