% @book{bg_hr_khm_1857, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % editor = "Heinz R{\"{o}}lleke", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen", % publisher = "Philipp Reclam jun. GmbH {\&} Co.", % address = "Stuttgart, Germany", % year = "1991", % volume = "2", % series = "Universal-Bibliothek Nr. 3192 [6]", % isbn = "3-15-003192-3", % language = "German", % colophon = "BR{\"{U}}DER GRIMM % Kinder- und Hausm{\"{a}}rchen % AUSGABE LETZTER HAND % MIT DEN ORIGINALANMERKUNGEN % DER BR{\"{U}}DER GRIMM % MIT EINEM ANHANG % S{\"{A}}MTLICHER, NICHT IN ALLEN AUFLAGEN % VER{\"{O}}FFENTLICHTER M{\"{A}}RCHEN % UND HERKUNFTSNACHWEISEN HERAUSGEGEBEN % VON HEINZ R{\"{O}}LLEKE % PHILIPP RECLAM JUN. STUTTGART, 1980/1991" } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von A. Katsumoto, am 29. M"arz 2001 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 31. M"arz 2001 % % ck version (input e.g. Dru"cker instead of Drucker) % \maerchentitel{KHM 88: Das singende springende L"oweneckerchen} \markright{KHM 88: Das singende springende L"oweneckerchen} Es war einmal ein Mann, der hatte eine gro"se Reise vor, %S.17 und beim Abschied fragte er seine drei T"ochter, was er %S.17 ihnen mitbringen sollte. Da wollte die "alteste Perlen, die %S.17 zweite wollte Diamanten, die dritte aber sprach: >>Lieber %S.17 Vater, ich w"unsche mir ein singendes springendes %S.17 L"owene"ckerchen (Lerche).<< Der Vater sagte: >>Ja, wenn %S.17 ich es kriegen kann, sollst du es haben<<, k"u"ste alle drei %S.18 und zog fort. Als nun die Zeit kam, da"s er wieder auf %S.18 dem Heimweg war, so hatte er Perlen und Diamanten f"ur %S.18 die zwei "altesten gekauft, aber das singende springende %S.18 L"owene"ckerchen f"ur die j"ungste hatte er umsonst allerorten %S.18 gesucht, und das tat ihm leid, denn sie war sein %S.18 liebstes Kind. Da f"uhrte ihn der Weg durch einen Wald, %S.18 und mitten darin war ein pr"achtiges Schlo"s, und nah am %S.18 Schlo"s stand ein Baum, ganz oben auf der Spitze des %S.18 Baums aber sah er ein L"owene"ckerchen singen und springen. %S.18 >>Ei, du kommst mir gerade recht<<, sagte er ganz %S.18 vergn"ugt und rief seinem Diener, er sollte hinaufsteigen %S.18 und das Tierchen fangen. Wie er aber zu dem Baum trat, %S.18 sprang ein L"owe darunter auf, sch"uttelte sich und %S.18 br"ullte, da"s das Laub an den B"aumen zitterte. >>Wer mir %S.18 mein singendes springendes L"owene"ckerchen stehlen %S.18 will<<, rief er, >>den fresse ich auf.<< Da sagte der Mann: %S.18 >>Ich habe nicht gewu"st, da"s der Vogel dir geh"ort; ich %S.18 will mein Unrecht wiedergutmachen und mich mit %S.18 schwerem Golde loskaufen, la"s mir nur das Leben.<< Der %S.18 L"owe sprach: >>Dich kann nichts retten, als wenn du mir %S.18 zu eigen versprichst, was dir daheim zuerst begegnet; %S.18 willst du das aber tun, so schenke ich dir das Leben und %S.18 den Vogel f"ur deine Tochter obendrein.<< Der Mann aber %S.18 weigerte sich und sprach: >>Das k"onnte meine j"ungste %S.18 Tochter sein, die hat mich am liebsten und l"auft mir %S.18 immer entgegen, wenn ich nach Haus komme.<< Dem %S.18 Diener aber war angst, und er sagte: >>Mu"s Euch denn %S.18 gerade Eure Tochter begegnen, es k"onnte ja auch eine %S.18 Katze oder ein Hund sein.<< Da lie"s sich der Mann %S.18 "uberreden, nahm das singende springende L"owene"ckerchen %S.18 und versprach dem L"owen zu eigen, was ihm %S.18 daheim zuerst begegnen w"urde. %S.18 Wie er daheim anlangte und in sein Haus eintrat, war das %S.18 erste, was ihm begegnete, niemand anders als seine j"ungste, %S.18 liebste Tochter: die kam gelaufen, k"u"ste und herzte %S.18 ihn, und als sie sah, da"s er ein singendes springendes %S.19 L"owene"ckerchen mitgebracht hatte, war sie au"ser sich %S.19 vor Freude. Der Vater aber konnte sich nicht freuen, %S.19 sondern fing an zu weinen und sagte: >>Mein liebstes %S.19 Kind, den kleinen Vogel habe ich teuer gekauft, ich habe %S.19 dich daf"ur einem wilden L"owen versprechen m"ussen, %S.19 und wenn er dich hat, wird er dich zerrei"sen und fressen<<, %S.19 und erz"ahlte ihr da alles, wie es zugegangen war, %S.19 und bat sie, nicht hinzugehen, es m"ochte auch kommen, %S.19 was da wollte. Sie tr"ostete ihn aber und sprach: >>Liebster %S.19 Vater, was Ihr versprochen habt, mu"s auch gehalten %S.19 werden: ich will hingehen und will den L"owen schon %S.19 bes"anftigen, da"s ich wieder gesund zu Euch komme.<< %S.19 Am andern Morgen lie"s sie sich den Weg zeigen, nahm %S.19 Abschied und ging getrost in den Wald hinein. Der L"owe %S.19 aber war ein verzauberter K"onigssohn und war bei Tag %S.19 ein L"owe, und mit ihm wurden alle seine Leute L"owen, %S.19 in der Nacht aber hatten sie ihre nat"urliche, menschliche %S.19 Gestalt. Bei ihrer Ankunft ward sie freundlich empfangen %S.19 und in das Schlo"s gef"uhrt. Als die Nacht kam, war er %S.19 ein sch"oner Mann, und die Hochzeit ward mit Pracht %S.19 gefeiert. Sie lebten vergn"ugt miteinander, wachten in der %S.19 Nacht und schliefen am Tag. Zu einer Zeit kam er und %S.19 sagte: >>Morgen ist ein Fest in deines Vaters Haus, weil %S.19 deine "alteste Schwester sich verheiratet, und wenn du %S.19 Lust hast hinzugehen, so sollen dich meine L"owen hinf"uhren.<< %S.19 Da sagte sie, ja, sie m"ochte gern ihren Vater %S.19 wiedersehen, fuhr hin und ward von den L"owen begleitet. %S.19 Da war gro"se Freude, als sie ankam, denn sie hatten %S.19 alle geglaubt, sie w"are von dem L"owen zerrissen worden %S.19 und schon lange nicht mehr am Leben. Sie erz"ahlte aber, %S.19 was sie f"ur einen sch"onen Mann h"atte und wie gut es ihr %S.19 ginge, und blieb bei ihnen, solang die Hochzeit dauerte, %S.19 dann fuhr sie wieder zur"uck in den Wald. Wie die zweite %S.19 Tochter heiratete und sie wieder zur Hochzeit eingeladen %S.19 war, sprach sie zum L"owen: >>Diesmal will ich nicht %S.19 allein sein, du mu"st mitgehen.<< Der L"owe aber sagte, das %S.20 w"are zu gef"ahrlich f"ur ihn, denn wenn dort der Strahl %S.20 eines brennenden Lichts ihn ber"uhrte, so w"urde er in %S.20 eine Taube verwandelt und m"u"ste sieben Jahre lang mit %S.20 den Tauben fliegen. >>Ach<<, sagte sie, >>geh nur mit mir: %S.20 ich will dich schon h"uten und vor allem Licht bewahren.<< %S.20 Also zogen sie zusammen und nahmen auch ihr %S.20 kleines Kind mit. Sie lie"s dort einen Saal mauern, so %S.20 stark und dick, da"s kein Strahl durchdringen konnte, %S.20 darin sollt er sitzen, wann die Hochzeitslichter angesteckt %S.20 w"urden. Die T"ur aber war von frischem Holz %S.20 gemacht, das sprang und bekam einen kleinen Ritz, den %S.20 kein Mensch bemerkte. Nun ward die Hochzeit mit %S.20 Pracht gefeiert, wie aber der Zug aus der Kirche zur"uckkam %S.20 mit den vielen Fa"ckeln und Lichtern an dem Saal %S.20 vorbei, da fiel ein haarbreiter Strahl auf den K"onigssohn, %S.20 und wie dieser Strahl ihn ber"uhrt hatte, in dem Augenblick %S.20 war er auch verwandelt, und als sie hineinkam und %S.20 ihn suchte, sah sie ihn nicht, aber es sa"s da eine wei"se %S.20 Taube. Die Taube sprach zu ihr: >>Sieben Jahr mu"s ich in %S.20 die Welt fortfliegen; alle sieben Schritte aber will ich %S.20 einen roten Blutstropfen und eine wei"se Feder fallen %S.20 lassen, die sollen dir den Weg zeigen, und wenn du der %S.20 Spur folgst, kannst du mich erl"osen.<< %S.20 Da flog die Taube zur T"ur hinaus, und sie folgte ihr %S.20 nach, und alle sieben Schritte fiel ein rotes Blutstr"opfchen %S.20 und ein wei"ses Federchen herab und zeigte ihr den %S.20 Weg. So ging sie immerzu in die weite Welt hinein und %S.20 schaute nicht um sich und ruhte sich nicht, und waren %S.20 fast die sieben Jahre herum; da freute sie sich und meinte, %S.20 sie w"aren bald erl"ost, und war noch so weit davon. %S.20 Einmal, als sie so fortging, fiel kein Federchen mehr und %S.20 auch kein rotes Blutstr"opfchen, und als sie die Augen %S.20 aufschlug, so war die Taube verschwunden. Und weil sie %S.20 dachte: >>Menschen k"onnen dir da nicht helfen<<, so stieg %S.20 sie zur Sonne hinauf und sagte zu ihr: >>Du scheinst in %S.20 alle Ritzen und "uber alle Spitzen, hast du keine wei"se %S.21 Taube fliegen sehen?<< >>Nein<<, sagte die Sonne, >>ich habe %S.21 keine gesehen, aber da schenk ich dir ein K"astchen, das %S.21 mach auf, wenn du in gro"ser Not bist.<< Da dankte sie %S.21 der Sonne und ging weiter, bis es Abend war und der %S.21 Mond schien, da fragte sie ihn: >>Du scheinst ja die ganze %S.21 Nacht und durch alle Felder und W"alder, hast du keine %S.21 wei"se Taube fliegen sehen?<< >>Nein<<, sagte der Mond, %S.21 >>ich habe keine gesehen, aber da schenk ich dir ein Ei, %S.21 das zerbrich, wenn du in gro"ser Not bist.<< Da dankte sie %S.21 dem Mond und ging weiter, bis der Nachtwind herankam %S.21 und sie anblies; da sprach sie zu ihm: >>Du wehst ja %S.21 "uber alle B"aume und unter allen Bl"attern weg, hast du %S.21 keine wei"se Taube fliegen sehen?<< >>Nein<<, sagte der %S.21 Nachtwind, >>ich habe keine gesehen, aber ich will die %S.21 drei andern Winde fragen, die haben sie vielleicht gesehen.<< %S.21 Der Ostwind und der Westwind kamen und hatten %S.21 nichts gesehen, der S"udwind aber sprach: >>Die wei"se %S.21 Taube habe ich gesehen, sie ist zum Roten Meer geflogen, %S.21 da ist sie wieder ein L"owe geworden, denn die %S.21 sieben Jahre sind herum, und der L"owe steht dort im %S.21 Kampf mit einem Lindwurm, der Lindwurm ist aber eine %S.21 verzauberte K"onigstochter.<< Da sagte der Nachtwind zu %S.21 ihr: >>Ich will dir Rat geben, geh zum Roten Meer, am %S.21 rechten Ufer, da stehen gro"se Ruten, die z"ahle, und die %S.21 eilfte schneid dir ab und schlag den Lindwurm damit, %S.21 dann kann ihn der L"owe bezwingen, und beide bekommen %S.21 auch ihren menschlichen Leib wieder. Hernach %S.21 schau dich um, und du wirst den Vogel Greif sehen, der %S.21 am Roten Meer sitzt, schwing dich mit deinem Liebsten %S.21 auf seinen R"u"cken: der Vogel wird euch "ubers Meer nach %S.21 Haus tragen. Da hast du auch eine Nu"s, wenn du mitten %S.21 "uber dem Meere bist, la"s sie herabfallen, alsbald wird sie %S.21 aufgehen, und ein gro"ser Nu"sbaum wird aus dem Wasser %S.21 hervorwachsen, auf dem sich der Greif ausruht; und %S.21 k"onnte er nicht ruhen, so w"are er nicht stark genug, euch %S.21 hin"uberzutragen; und wenn du vergi"st, die Nu"s herabzuwerfen, %S.22 so l"a"st er euch ins Meer fallen.<< %S.22 Da ging sie hin und fand alles, wie der Nachtwind gesagt %S.22 hatte. Sie z"ahlte die Ruten am Meer und schnitt die eilfte %S.22 ab, damit schlug sie den Lindwurm, und der L"owe %S.22 bezwang ihn; alsbald hatten beide ihren menschlichen %S.22 Leib wieder. Aber wie die K"onigstochter, die vorher ein %S.22 Lindwurm gewesen war, vom Zauber frei war, nahm sie %S.22 den J"ungling in den Arm, setzte sich auf den Vogel Greif %S.22 und f"uhrte ihn mit sich fort. Da stand die arme Weitgewanderte %S.22 und war wieder verlassen und setzte sich nieder %S.22 und weinte. Endlich aber ermutigte sie sich und sprach: %S.22 >>Ich will noch so weit gehen, als der Wind weht, und so %S.22 lange, als der Hahn kr"aht, bis ich ihn finde.<< Und ging %S.22 fort, lange, lange Wege, bis sie endlich zu dem Schlo"s %S.22 kam, wo beide zusammenlebten; da h"orte sie, da"s bald %S.22 ein Fest w"are, wo sie Hochzeit miteinander machen %S.22 wollten. Sie sprach aber: >>Gott hilft mir noch<<, und %S.22 "offnete das K"astchen, das ihr die Sonne gegeben hatte, da %S.22 lag ein Kleid darin, so gl"anzend wie die Sonne selber. Da %S.22 nahm sie es heraus und zog es an und ging hinauf in das %S.22 Schlo"s, und alle Leute und die Braut selber sahen sie mit %S.22 Verwunderung an; und das Kleid gefiel der Braut so gut, %S.22 da"s sie dachte, es k"onnte ihr Hochzeitskleid geben, und %S.22 fragte, ob es nicht feil w"are. >>Nicht f"ur Geld und Gut<<, %S.22 antwortete sie, >>aber f"ur Fleisch und Blut.<< Die Braut %S.22 fragte, was sie damit meinte. Da sagte sie: >>La"st mich %S.22 eine Nacht in der Kammer schlafen, wo der Br"autigam %S.22 schl"aft.<< Die Braut wollte nicht, und wollte doch gerne %S.22 das Kleid haben, endlich willigte sie ein, aber der Kammerdiener %S.22 mu"ste dem K"onigssohn einen Schlaftrunk %S.22 geben. Als es nun Nacht war und der J"ungling schon %S.22 schlief, ward sie in die Kammer gef"uhrt. Da setzte sie %S.22 sich ans Bett und sagte: >>Ich bin dir nachgefolgt sieben %S.22 Jahre, bin bei Sonne und Mond und bei den vier Winden %S.22 gewesen und habe nach dir gefragt, und habe dir geholfen %S.22 gegen den Lindwurm, willst du mich denn ganz %S.23 vergessen?<< Der K"onigssohn aber schlief so hart, da"s es %S.23 ihm nur vorkam, als rauschte der Wind drau"sen in den %S.23 Tannenb"aumen. Wie nun der Morgen anbrach, da ward %S.23 sie wieder hinausgef"uhrt und mu"ste das goldene Kleid %S.23 hingeben. Und als auch das nichts geholfen hatte, ward %S.23 sie traurig, ging hinaus auf eine Wiese, setzte sich da hin %S.23 und weinte. Und wie sie so sa"s, da fiel ihr das Ei noch %S.23 ein, das ihr der Mond gegeben hatte; sie schlug es auf, da %S.23 kam eine Glu"cke heraus mit zw"olf K"uchlein ganz von %S.23 Gold, die liefen herum und piepten und krochen der %S.23 Alten wieder unter die Fl"ugel, so da"s nichts Sch"oneres %S.23 auf der Welt zu sehen war. Da stand sie auf, trieb sie auf %S.23 der Wiese vor sich her, so lange, bis die Braut aus dem %S.23 Fenster sah, und da gefielen ihr die kleinen K"uchlein so %S.23 gut, da"s sie gleich herabkam und fragte, ob sie nicht feil %S.23 w"aren. >>Nicht f"ur Geld und Gut, aber f"ur Fleisch und %S.23 Blut; la"st mich noch eine Nacht in der Kammer schlafen, %S.23 wo der Br"autigam schl"aft.<< Die Braut sagte ja und wollte %S.23 sie betr"ugen wie am vorigen Abend. Als aber der K"onigssohn %S.23 zu Bett ging, fragte er seinen Kammerdiener, was %S.23 das Murmeln und Rauschen in der Nacht gewesen sei. %S.23 Da erz"ahlte der Kammerdiener alles, da"s er ihm einen %S.23 Schlaftrunk h"atte geben m"ussen, weil ein armes M"adchen %S.23 heimlich in der Kammer geschlafen h"atte, und heute %S.23 nacht sollte er ihm wieder einen geben. Sagte der K"onigssohn: %S.23 >>Gie"s den Trank neben das Bett aus.<< Zur Nacht %S.23 wurde sie wieder hereingef"uhrt, und als sie anfing zu %S.23 erz"ahlen, wie es ihr traurig ergangen w"are, da erkannte er %S.23 gleich an der Stimme seine liebe Gemahlin, sprang auf %S.23 und rief: >>Jetzt bin ich erst recht erl"ost, mir ist gewesen %S.23 wie in einem Traum, denn die fremde K"onigstochter %S.23 hatte mich bezaubert, da"s ich dich vergessen mu"ste, aber %S.23 Gott hat noch zu rechter Stunde die Bet"orung von mir %S.23 genommen.<< Da gingen sie beide in der Nacht heimlich %S.23 aus dem Schlo"s, denn sie f"urchteten sich vor dem Vater %S.23 der K"onigstochter, der ein Zauberer war, und setzten %S.24 sich auf den Vogel Greif, der trug sie "uber das Rote %S.24 Meer, und als sie in der Mitte waren, lie"s sie die Nu"s %S.24 fallen. Alsbald wuchs ein gro"ser Nu"sbaum, darauf ruhte %S.24 sich der Vogel, und dann f"uhrte er sie nach Haus, wo sie %S.24 ihr Kind fanden, das war gro"s und sch"on geworden, und %S.24 sie lebten von nun an vergn"ugt bis an ihr Ende. %S.24